Es war die Überraschung an der Gedenkfeier für Prinz Philipp (1921–2021), den verstorbenen Ehemann von Queen Elizabeth II. (95). Die gebrechliche Königin liess sich von ihrem mittleren Sohn Prinz Andrew (62) beim Gang in die Westminster Abbey stützen.
Dieser hatte sich erst kürzlich aussergerichtlich mit Virginia Giuffre (38) geeinigt und sich so vom Zivilprozess freigekauft. Der Herzog von York soll die Amerikanerin im Alter von 17 Jahren sexuell missbraucht haben.
Andrews prominente Rolle wurde kritisiert
Ein deutliches Zeichen, dass sie ihrem Sohn verziehen hat. Und ein ebenso deutlicher Affront an Thronfolger Prinz Charles (73).
Dieser und sein Sohn William (39) waren vom Entscheid der Königin alles andere als begeistert. Vielmehr, so sagt eine palastnahe Quelle der britischen «Daily Mail», seien die hochrangigen Royals «bestürzt» gewesen, dass der Skandal-Prinz eine so prominente Rolle an diesem wichtigen Tag spielte.
«Es war eine grosse Schande»
Man hätte nur widerwillig akzeptiert, dass Andrew mit seiner Mutter von Schloss Windsor zur Kirche fuhr, sie in die Abtei begleitete und dort sehr prominent Platz nahm.
Charles und William hatten sogar gehofft, dass ihr Bruder und Onkel «den gesunden Menschenverstand» walten lassen und von sich aus im Hintergrund bleiben würde.
Die Quelle berichtet weiter: «Es war eine grosse Schande, dass der Gottesdienst von all dem überschattet wurde. Es herrscht grosses Bedauern, dass das passiert ist.»
Andrew habe das Recht, zu trauern
Man verstehe, dass auch Prinz Andrew das Recht hat, seinen verstorbenen Vater zu betrauern. Dass er aber so viel Aufmerksamkeit auf sich zog, sei ein Problem gewesen, sagt der Insider weiter und fügt an: «Es wurde spezifisch über den Entscheid diskutiert und man hat gehofft, dass der gesunde Menschenverstand siegen und Andrew seine Mutter nicht in die Westminster Abbey begleiten würde.» (grb)