Es ist ein Schlag ins Gesicht für die Palastmitarbeiter! Gerade haben sie mit der Organisation der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) allerhand zu tun – und müssen nebenbei um ihren Job fürchten. Denn laut der britischen Zeitung «The Guardian» wurden rund 100 Angestellte von König Charles III. (73) schriftlich darüber informiert, dass Entlassungen drohen. Der Grund: Königsgemahlin Camilla (75) und er werden ihr Büro in den Buckingham-Palast zügeln.
Brisant: Während am Montag der Gottesdienst stattfand, erhielten die Mitarbeitenden die Schocknachricht. Von den Sparmassnahmen betroffen sind das Privatsekretariat, die Finanzabteilung, das Kommunikationsteam und Haushaltspersonal.
Mitarbeitende sind «total wütend»
Für die die Mitarbeitenden kommt das mögliche Job-Aus wie aus dem Nichts. Der Frust ist dementsprechend gross. Ein Insider erklärt: «Alle sind total wütend, einschliesslich der Privatsekretäre und des Senior-Teams. Alle Mitarbeiter arbeiten seit Donnerstag jeweils bis spät in die Nacht, um allem gerecht zu werden. Die Leute waren sichtlich erschüttert davon.
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Mark Serwotka, Sprecher der britischen Gewerkschaft Union findet klare Worte für das Vorgehen des Palasts: «Mit Veränderungen im Palast-Haushalt war zu rechnen, da die Rollen innerhalb der royalen Familie neu verteilt werden. Doch die Schnelligkeit dieser Ankündigung ist extrem herzlos. Vor allem, weil wir noch gar nicht wissen können, welche Mitarbeiter der neue Prinz von Wales und seine Familie vielleicht benötigen.»
Entscheidung wird erst nach der Beerdigung getroffen
Die Angst um die Arbeitsplätze dauert noch einige Tage an. Denn der Palast will erst nach der Beerdigung von Elizabeth II. vom kommenden Montag über die Umstrukturierungen und die Zukunft des Personals entscheiden. Immerhin: Schon jetzt ist klar, dass man versucht, die Mitarbeitenden in anderen Abteilungen unterzubringen. Entlassungen seien aber unvermeidbar. Für die Betroffenen gibt es jedoch Entschädigungen über dem gesetzlichen Minimum. (bnr)