Rod Stewart fühlt sich dem Tode nahe
«Meine Tage sind gezählt»

Rod Stewart will seine letzten Jahre voll geniessen. Nachdem der 79-Jährige sowohl Prostata- als auch Schilddrüsenkrebs überlebt hat, achtet der Rockstar besser denn je auf seine Gesundheit.
Publiziert: 29.07.2024 um 20:04 Uhr
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Rod Stewart fühlt sich mit 79 Jahren den Tod näher.
Foto: WireImage
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Christian ThielePeople-Redaktor, Hollywood (USA)

Rod Stewart macht sich nichts vor. Der 79-Jährige weiss selbst nur zu gut, dass er sich im Herbst seines Lebens befindet. «Meine Tage sind gezählt!» Doch Angst vor dem Tod, das kennt die Rockröhre nicht. In der «US Sun» verkündete er: «Wir müssen alle mal irgendwann gehen, das trifft auf jeden zu.»

Die letzten Jahre voll geniessen

Weshalb der «Forever Young»-Sänger sich entschieden hat, nicht über seine Sterblichkeit zu lamentieren und stattdessen die letzten Jahre «so gut ich nur kann» zu geniessen. Der Brite glaubt, dass er die 95 knacken wird: «Ich habe wahrscheinlich noch 15 Jahre vor mir – das schaff ich easy!»

Stewart gibt allerdings zu, dass er seinen Rockstar-Lebensstil zurückgeschraubt hat. «Es ist nicht mehr so, dass ich wie in den 70ern und 80ern die ganze Nacht trinken kann, nicht schlafen muss und verrückte Sachen machen kann – wenn ich morgens noch eine Stimme haben will. Je älter ich werde, desto besser muss ich meine Stimmbänder vor jeder Show schützen.»

Was allerdings nicht heisst, dass es auf Tour nur Wasser zu trinken gibt: «Das ist zwar wichtig, aber Sie sprechen hier mit Rod Stewart! Wir sind 13 Bandmitglieder, darunter sechs Frauen. Und wir feiern nach jeder Show. Ich zwinge sie, zu trinken und wir lieben es alle!»

Zwei Mal Krebs besiegt

Nachdem der achtfache Vater sowohl Prostata- als auch Schilddrüsenkrebs überlebt hat, achtet Stewart besser denn je auf seine Gesundheit: «Das ist wichtig, wenn man ein wenig in die Jahre kommt. Ich bin fast ein kleiner Hypochonder geworden. Ich denke einfach, dass besonders wir Männer die Vorteile unserer wundervollen medizinischen Wissenschaften mehr nutzen sollten.»

Stewart besteht darauf, dass er keine Medikamente braucht, um weiterhin auftreten zu können: «Ich nehme keine Pillen – gar nichts. Ab und an schlucke ich mal ein Ibuprofen, wenn mein Knie zu sehr schwillt – aber das sehr selten!»

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