Kaum ist Prinz Harry (38) in Grossbritannien angekommen, geht er auch schon wieder. Der Herzog von Sussex reiste am Freitagmorgen mit einem Linienflug der American Airlines für die Krönung von King Charles III. (74) nach London. Der Besuch war von kurzer Dauer.
Harry machte sich direkt nach der Krönung auf den Weg zum Flughafen. Er sei von einer Polizeieskorte begleitet worden. Während die Königsfamilie auf dem Balkon des Buckingham-Palastes erschien, wurde Harry nur eine Stunde nach dem Gottesdienst am Flughafen London Heathrow gesichtet, wie «The Sun» berichtet.
Harry reist für Sohn Archie zurück
Während Charles III. zum König gekrönt wurde, feiert einer seiner Enkel Tausende Kilometer entfernt seinen Geburtstag. Prinz Archie, der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan (41), ist am Samstag vier Jahre alt geworden. Um den Tag mit seinem Sohn verbringen zu können, reist Harry schnell zurück. Denn Meghan blieb mit den gemeinsamen Kindern Archie und Lilibet (1) zu Hause in Montecito, Kalifornien. Glückwünsche, die der Buckingham-Palast üblicherweise auch via Twitter verkündet, waren bis anhin nicht zu lesen. Dies könnte jedoch auch aufgrund der Krönung sein.
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Auf ein privates Familiendinner im Buckingham-Palast verzichtet Harry demnach. Ob er überhaupt eine Einladung erhalten hat, ist nicht bekannt. Klar war jedoch, dass er bei der Krönungsprozession sowie dem Familienbild auf dem Balkon des Buckingham-Palasts nicht dabei sein wird. Dies ist nur «Working Royals» vorbehalten. Er absolviert jedoch keine öffentlichen Auftritte im Namen des Palasts mehr.
Unklar wie Harrys Beziehung zur Familie ist
Wie die Stimmung zwischen Harry und seiner Familie ist, ist unklar. Beim Betreten der Westminster Abbey wirkte Harry locker und plauderte mit seinen Cousinen, den Prinzessinnen Eugenie (33) und Beatrice (34) und deren Ehemänner. Schwierige dagegen scheint noch immer die Beziehung zu seinem Bruder Prinz William (40). Der Thronfolger sass während des Gottesdienstes in der ersten Reihe. Harry schien ihm eisige Blicke aus der dritten Reihe zuzuwerfen. Zu einer Aussprache zwischen den beiden schien es nicht gekommen zu sein. Während des Blitz-Besuchs blieb wohl auch einfach keine Zeit.