Ehre für den in Ungnade gefallenen Royal: Prinz Andrew (63) ist zur Krönung seines Bruders, King Charles III. (74), in der Westminster Abbey in der formalen Robe der Ritter des Hosenbandordens erschienen – obwohl er kein «working Royal» mehr ist und keine offizielle Rolle bei der Zeremonie gespielt hat. Die Mitglieder des Hosenbandordens dürfen die Insignien und den Kragen tragen, die ihre Zugehörigkeit zu dem ältesten und höchsten britischen Ritterorden kennzeichnen.
Warum Andrew diese Ehre zuteilwurde, ist nicht bekannt. Andrew war wegen seiner Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) weitgehend von königlichen Pflichten entbunden worden. Viele werten den Akt als Demütigung für Prinz Harry (38): Denn während der Herzog von York in seiner zeremoniellen Robe erschien, trug sein Neffe, der ebenfalls kein aktiver Royal mehr ist, bloss einen schlichten Anzug.
Andrews Name nicht in Krönungsprogramm erwähnt
Zuvor hatte der Buckingham-Palast bestätigt, dass Prinz Andrew bei der Krönungszeremonie keine formelle Rolle spielen wird. Weder sein Name noch sein Titel werden im offiziellen Programm erwähnt. Das bedeutet, dass der Bruder von King Charles – wie auch Prinz Harry – bei der feierlichen Prozession, die den neu gekrönten König und die Königin von der Westminster Abbey zurück zum Buckingham-Palast bringt, nicht dabei sein werden. Beide Männer werden zudem beim traditionellen Auftritt der Royal Family auf dem Balkon des Londoner Schlosses fehlen.
Andrews formelle Kleidung hatte bereits 2022 für Unruhe gesorgt. King Charles und Prinz William (40) sollen mit Zorn auf Andrews Vorhaben reagiert haben, bei der traditionellen Prozession des Hosenbandordens im Juni auf Schloss Windsor in voller zeremonieller Montur erscheinen zu wollen. Sie haben sich damals angeblich mit Vehemenz bei Queen Elizabeth II. (1926–2022) dafür eingesetzt, den Auftritt zu verhindern. (brc)
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