Riesenpanne Dienstagabend beim SRF-Vorabendmagazin «Schweiz aktuell». Nach 13 Minuten muss die Sendung abgebrochen werden!
Moderatorin Sabine Dahinden (53) kam plötzlich ins Stottern. «Wir haben technische Probleme. Einige Beiträge sind noch nicht parat», sagte sie. Offenbar bekam sie verwirrende Meldungen in den Ohrhörer. Trotz grossem Durcheinander behielt Dahinden die Nerven und versuchte zuerst lächelnd, die Panne zu überspielen.
Plötzlich ging nichts mehr
Geplant waren zwei Schwerpunktthemen in der Sendung: Eines ging darum, wie sich die Älpler in der Bündner Surselva vor der Alpzeit gegen den Wolf schützen. Der zweite Beitrag hätte die Psychiatrie Münsingen BE behandeln sollen, wo Mitglieder der Gemeinschaft der Kirschblütler gearbeitet haben.
«Im Moment sieht es schlecht aus», sagte Dahinden, als dann gar nichts mehr ging. Sie versuchte, auf den «Kassensturz» hinzuweisen, kam aber immer mehr ins Rudern. Der Bericht über den Wolf folgte zwar noch, aber dann war fertig! Schlagfertig sagte die Urnerin zum Schluss: «In unserer Sendung ist nicht nur der Wolf, sondern auch der Wurm drin. Dafür entschuldigen wir uns herzlich. Wir verabschieden uns zu früh von ihnen.»
Nach 13 Minuten war ganz Schluss
Ob die Hitze ein Grund für die Riesenpanne war, ist noch unklar. Immerhin: Der Charme und die Professionalität von Sabine Dahinden rettete «Schweiz aktuell» vor einer Blamage.
Nach 13 Minuten war dann ganz Schluss. SRF zeigte Pausenbilder und blendete folgenden Satz ein: «Leider ist es uns nicht möglich, die Sendung ‹Schweiz aktuell› weiter auszustrahlen.»