«Es war verrückt»
Kim Petras brauchte Therapie nach Grammy-Sieg

Grammy-Siegerin Kim Petras hat sich vom grossen «Unholy»-Erfolg überwältigt gefühlt. Die gesteigerte Aufmerksamkeit rund um ihre Person habe eine Therapie nötig gemacht, enthüllte die deutsche Sängerin jetzt.
Publiziert: 16.03.2024 um 15:50 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2024 um 16:49 Uhr
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Gemeinsam mit Sam Smith gewann Kim Petras 2023 einen Grammy als «Best Pop Duo».
Foto: Image Press Agency

Vor etwas über einem Jahr feierte die deutsche Sängerin Kim Petras (31) den bislang grössten Erfolg ihrer Karriere: Gemeinsam mit Sam Smith (31) gewann die in Köln geborene Musikerin und Songwriterin einen Grammy in der Kategorie «Best Pop Duo» für ihren Hit «Unholy». Nun hat Petras in der britischen «Cosmopolitan» enthüllt, dass sie sich nach diesem Triumph in Therapie begeben musste.

Petras musste lernen, abzuschalten

Das sei besonders durch die gesteigerte Aufmerksamkeit rund um ihre Person nötig geworden. «Eine Therapie war für mich notwendig, um zu lernen, wie ich alles abschalten kann», so Petras wörtlich. Denn nach ihrem grossen Erfolg mit «Unholy» sei sie plötzlich «viel auf Reisen» gewesen, zudem «waren mehr Augen auf mich gerichtet als je zuvor».

«Nichts kann dich auf dieses Mass an Aufmerksamkeit vorbereiten», erklärt Petras. «Es war verrückt.» In ihren Therapie-Gesprächen habe sie das alles jedoch loswerden können. «Ich empfehle jedem eine Therapie; sie ist ein wichtiges Hilfsmittel. Die Musikindustrie kann sehr hektisch werden», so Petras.

Die Sängerin, die als erste Transfrau einen Grammy in der Kategorie «Best Pop Duo» gewinnen konnte, zierte seit ihrem Erfolg unter anderem das Cover der «Sports Illustrated Swimsuit Issue» und besuchte als Gast von Marc Jacobs die letztjährige Met Gala. Petras schloss erst vor wenigen Tagen ihre «Feed the Beast»-Welttournee ab, die sie seit August 2023 über insgesamt drei Kontinente geführt hatte. (Spot On)

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