Alles nur Fake? In der Nacht auf Montag verpasste Will Smith (53) Chris Rock (57) eine Ohrfeige, nachdem dieser sich über die Glatze von Smiths Frau, Jada Pinkett-Smith (50), lustig gemacht hatte. Gleich nach dem Vorfall wurde gerätselt, wie echt die Aktion gewesen ist. Nun kommen neue Gerüchte hinzu, die einen an der Echtheit zweifeln lassen.
So soll beispielsweise Chris Rock den Gag zu Jada Pinkett-Smith gar nicht geprobt haben. Ein verwunderter Insider verriet dem amerikanischen Portal «US Weekly», dass während der Proben die Frau von Will Smith mit keinem Wort erwähnt wurde und diese auch nicht im Skript vermerkt war. Dies bestätigten auch Produktionsmitarbeiter dem «Wall Street Journal».
Witz stand nicht auf dem Teleprompter
Rock erklärte in seinem Witz gegenüber Pinkett-Smith, dass er sich auf «G.I. Jane 2» freue. Im ersten Teil rasiert sich Demi Moore (59) den Kopf kahl. Pinkett-Smith leidet an kreisrundem Haarausfall, darum trägt sie die Haare kurz.
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Gemäss den Produktionsmitarbeitern sei der erwähnte Gag auch nicht auf dem Teleprompter neben der Kamera gestanden. Ob Rock also der Witz spontan eingefallen ist oder ob er ihn einfach niemandem zuvor erzählt hat, ist offen.
Bild soll Wangenpolster zeigen
Zudem wird auf sozialen Medien ein Bild rumgereicht, das zeigen soll, dass bei hochauflösenden Bildern des Oscar-Eklats ersichtlich ist, dass Rock beim Vorfall einen Wangenschutz getragen hatte.
Befürworter der Theorie, es sei alles inszeniert gewesen, begründen ihre Aussage mit den stetig fallenden Einschaltquoten der Oscars. Mit dem Vorfall habe sich die Academy wieder ins Gespräch gebracht – und so mehr Aufmerksamkeit für die Preisverleihung generiert.
Gemäss Recherchen von RTL ist das kursierende Bild allerdings gephotoshopt. Smith hat sich mittlerweile bei Rock entschuldigt, ein Statement des Komikers steht noch aus. Alle Fragen rund um die Oscar-Ohrfeige sind also noch lange nicht geklärt. (imh)