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«Drii Winter» von Michael Koch gewinnt den Preis als bester Spielfilm beim Schweizer Filmpreis 2023.
Foto: keystone-sda.ch
Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk
Im Westen viel Neues: In Genf wurde heute 13 Mal der Schweizer Filmpreis verliehen. Die Auszeichnung, die seit 1998 vergeben wird, ehrt neben dem besten Film und den besten Hauptdarstellerinnen und Hauptdarstellern auch die Arbeit für Kamera oder Filmmusik. Ein Grossteil der Auszeichnungen ging dieses Jahr in die französisch sprechende Schweiz – als bester Spielfilm wurde mit «Drii Winter» von Michael Koch (40) jedoch ein Film prämiert, der im Kanton Uri spielt. Er hatte schon an der Berlinale 2022 eine «Lobende Erwähnung» erhalten. Das Liebesdrama, das in einem abgelegenen Schweizer Tal spielt, wurde für die Schweiz ins Oscar-Rennen geschickt, schliesslich aber nicht nominiert.
Die Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick
- Bester Spielfilm: «Drii Winter» von Michael Koch
- Bester Dokumentarfilm: «Cascadeuses» von Elena Avdija (36)
- Bester Kurzfilm: «Je suis Noires» von Rachel M'Bon (49) und Juliana Fanjul (42)
- Bester Animationsfilm: «The Record» von Jonathan Laskar (46)
- Bestes Drehbuch: «La Ligne» von Stéphanie Blanchoud (41), Ursula Meier (51) und Antoine Jaccoud (65)
- Beste Darstellerin: Stéphanie Blanchoud als Margaret in «La Ligne»
- Bester Darsteller: Manfred Liechti (66) als Peter K. in «Peter K. – Alleine gegen den Staat»
- Beste Nebendarstellerin/bester Nebendarsteller: Elli Spagnolo (14) als Marion in «La Ligne»
- Beste Filmmusik: «Foudre», Nicolas Rabaeus (39)
- Beste Kamera: «Unrueh», Silvan Hillmann (38)
- Beste Montage: «(Im)mortels», Karine Sudan (54)
- Bester Abschlussfilm: «Ours», Morgane Frund (25)
- Bester Ton: «Foudre», Carlos Ibañez-Diaz, Denis Séchaud
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