Oscar-Moderator Conan O'Brien legt Hand an

Der rote Teppich ist ausgerollt

Der rote Teppich ist ausgerollt

Die Oscars ohne roten Teppich? Unvorstellbar! Daher legt der diesjährige Moderator Conan O'Brian (61) gleich selbst Hand an und rollt den 250 Meter langen Teppich mithilfe der Arbeiter aus. Der sogenannte «roll out» wird dabei von zahlreichen Kameras begleitet. Über den zehn Meter breiten Teppich wandern in nur wenigen Tagen unzählige Hollywoodstars, wie beispielsweise Timothée Chalamet (29). Er wurde für seine Darbietung des jungen Bob Dylan in «A Complete Unknown» zwar für einen Oscar nominiert, doch der heimliche Star des Films ist jemand anderes: sein ebenfalls nominierter Co-Star Monica Barbaro (34). Mehr dazu liest du hier.

Oscar-Nominierte treffen sich zum traditionellen Klassenfoto

Nur noch wenige Tage, dann werden in der Nacht auf den 3. März zum 97. Mal die Academy Awards verliehen. Auch in diesem Jahr treffen sich kurz vor dem prestigeträchtigen Event alle nominierten Stars und Filmschaffende, um gemeinsam im Academy Museum of Motion Pictures in Los Angeles für das traditionelle Oscar–Klassenfoto zu posieren. Für Filmfans ein spannendes Suchbild, um ihre Favoritinnen und Favoriten der diesjährigen Preisverleihung zu erspähen. Findest Du den Basler Regisseru Tim Fehlbaum?

Die Goodie-Bags habens in sich

Wer zu den Oscars eingeladen wird, darf sich auch über ein recht wertvolles Präsent freuen – den berühmten Goodie-Bag. Was dieses Jahr drin ist, ​liest du hier​.

Fehlendes Filmwissen bei der Academy

Laut dem US-Magazin «Variety» haben zwei Mitglieder der Academy ihre Stimme nicht an Ralph Fiennes (62) für seine Rolle in «Conclave» gegeben – weil sie davon ausgingen, der Brite habe bereits für seinen Part in «Schindlers Liste» (1994) den Preis als bester Nebendarsteller bekommen. Sie lagen falsch: 1994 bekam Tommy Lee Jones (78) den Oscar in dieser Sparte für «Auf der Flucht». So oder so: Unser Interview mit Ralph Fiennes liest du hier.

Skandal-Schauspielerin soll trotzdem zur Show kommen

Die islamophoben Äusserungen von «Emilia Pérez»-Star Karla Sofía Gascón sorgen für Empörungen – sogar Regisseur Jacques Audiard distanzierte sich von seiner Hauptdarstellerin. Wie jetzt «Variety» schreibt, soll Gascón dennoch zur Show kommen – auf Kosten des Streaming-Giganten Netflix. 

Oscar-Verleiher stimmen mit grossen Namen auf die Trophäenshow am 2. März ein

Trotz allgemein geforderter Zurückhaltung wird in Hollywood offenbar gross aufgetischt: Als «drei globale Superstars» sollen US-Rapperin Doja Cat, die britische R&B-Sängerin Raye und die K-Pop-Ikone Lalisa «Lisa» Manoban von der südkoreanischen Girlband Blackpink bei den Oscars auf der Bühne stehen.

Das Wichtigste im Überblick

• Die 97. Oscars finden in der Nacht vom 2. auf den 3. März (Schweizer Zeit) in Los Angeles statt
• Bereits die Nominierungen wurden von den Bränden in Los Angeles überschattet
• Der Musical-Thriller «Emilia Pérez» führt die Liste mit 13 Nominierungen an
• Auch Golden-Globe-Abärumer «The Brutalist» steht bei den Kritikern hoch im Kurs