Amber Heard (36) im Prozess gegen Johnny Depp (58)
Die Spenden-Lügnerin

Der aufsehenerregende Prozess zwischen dem früheren Hollywood-Traumpaar Amber Heard und Johnny Depp dauert an: Nun sind Ungereimtheiten im Zusammenhang mit zugesicherten Spenden-Abgaben von Heard aus der Abfindung von Depp publik geworden.
Publiziert: 30.04.2022 um 00:26 Uhr
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Amber Heard während des laufenden Verleumdungsprozesses am Bezirksgerichtshof in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia.
Foto: keystone-sda.ch
Jean-Claude Galli

Ein arger Prozess-Dämpfer für Amber Heard (36): Im Nachgang zur Scheidung von Hollywoodstar Johnny Depp (58) hatte die US-Schauspielerin 2017 von ihrem Ex-Mann umgerechnet 6,8 Millionen Franken als Abfindung erhalten. Sie hatte damals angekündigt, das Geld zwei unterschiedlichen Organisationen spenden zu wollen. Nun ist im laufenden Verleumdungsverfahren aber klar geworden, dass ihre Aussage von 2020, bereits die volle Summe überwiesen zu haben, eine Lüge war.

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Musk unterstützte Heard

Bedacht werden sollten jeweils zu gleichen Teilen ein Kinderspital in Los Angeles (USA) und die American Civil Liberties Union (ACLU), die sich unter anderem für Bürgerrechte einsetzt. Bis heute sei aber erst weniger als die Hälfte – genau 1,25 Millionen Franken – bei der ACLU eingegangen, wie deren CEO vor Gericht erklärte. Einen Teil davon steuerte als Unterstützung erst noch Tesla-Milliardär Elon Musk (50) bei, der nach der Scheidung kurzzeitig mit Heard liiert war. Diese neue Faktenlage untergräbt weiter die Glaubwürdigkeit der Schauspielerin. Der Prozess in Fairfax, Virginia, läuft noch rund vier Wochen.

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