Der Millionen-Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) geht in die nächste Runde. Am Montag wurde Depp mit Audioaufnahmen konfrontiert, in denen er seiner damaligen Frau mit Gewalt drohte, wie die «Daily Mail» berichtet.
Zu hören gewesen sei Depp, wie er der 36-Jährigen im Streit sagte: «Wenn ich nicht gehe, dann gibt es ein Blutbad.» Der Schauspieler sei im Gerichtssaal zusammengezuckt, als man die Aufnahmen abspielte. Seine Ex-Frau schien mit den Tränen zu kämpfen.
Kuriose SMS-Nachricht
Der Begriff «Blutbad» sei laut Heards Anwalt Benjamin Rottenborn (41) im Rahmen des Prozesses immer wieder gefallen. Unter anderem auch in einer SMS-Nachricht, die der Schauspieler seiner Ex im Jahr 2013 schickte.
Darin stand: «Dachte nur, du solltest wissen, dass es dieses Buch namens ‹Disco Bloodbath› gibt, das ist alles.» Das Buch «Disco Bloodbath» handelt von einem Mordfall in der Drogen- und Clubszene und beruht auf echten Begebenheiten.
Insgesamt soll der Prozess sechs Wochen lang andauern. Depp fordert 48 Millionen Franken von Heard wegen Verleumdung. Sie wiederum verklagt ihn ebenfalls wegen Verleumdung auf 96 Millionen Franken. (fmü)