Seit zehn Jahren ist Kiki Maeder (41) mit einem Umbau-Team für «Happy Day» unterwegs und verhilft Familien mit viel Herz zu einem Neuanfang. In drei Sendungen blickt sie ab heute (SRF 1, 20.05 Uhr) zurück auf unvergessliche Momente. Blick verrät die Schauspielerin und Moderatorin acht Geheimnisse zu ihrer Person.
1. Darum trägt sie den Spitznamen Kiki
«In meinem Pass steht Christina. Doch seit Geburt nennen mich alle Kiki. Das kommt daher, dass meine Mutter ebenfalls Christina heisst.» So gab es nie Verwechslungen. In der Schule wurde sie sogar eine Zeit lang nur «K» genannt.
2. Nahe am Wasser gebaut
«Die Schicksale in ‹Happy Day› berühren mich oft sehr stark. Manchmal kommen mir die Tränen, wenn ich nach dem Dreh nach Hause fahre. Doch diese Familien sind auch Vorbilder: Wie sie mit ihrem Schicksal umgehen, wie sie im Moment leben und so viel Lebensfreude ausstrahlen – von all dem kann man nur lernen.»
3. Ihr Tattoo
«Mit zwanzig lebte ich für sieben Monate in England. Das Tattoo ist eine Erinnerung an diese Zeit. Es bedeutet ‹Aufrichtigkeit›. Da es mit der Zeit etwas verblasst ist, halten es manche für einen Delfin. Ich würde mir keines mehr stechen lassen, aber dieses eine ist nun Teil von mir. Und Delfine sind ja, glaube ich, auch sehr aufrichtige Tiere.»
4. Söhnchen heisst wie ihr berühmter Vater
Ihr Sohn Jack (4), der nach Tochter Ava (geboren 2015) das zweite Kind von Kiki Maeder und ihrem Ehemann Mark Strähl (47) ist, trägt den gleichen Vornamen wie ihr einst erfolgreicher Vater Jack (1923–2005), mit dem sie ein inniges Verhältnis hatte. Ihm gehörte ein Transportunternehmen mit bis zu 900 Mitarbeitenden, das im Bereich Luftfracht schweizweit führend war und 1988 von der Swissair übernommen wurde.
5. Wann ihr übel wird
«Ich kann mit einem Fallschirm aus dem Flugzeug springen, doch nach fünf Minuten auf der Kinderschaukel wird mir schlecht.»
6. Sie mag es kitschig
«Ich liebe Kitsch, aber gerne zur richtigen Zeit: Wenn der Anlass stimmt, dann darf es gerne viel sein: An Geburtstagen und Weihnachten soll es an Girlanden, Kugeln und Lichterketten nicht fehlen.»
7. Ein Talent, das ihr nichts bringt
«Ich kann nur mit einem Auge schielen: Ein unglaublich unnützes Talent, das rein zur Unterhaltung meiner Kinder eingesetzt wird.»
8. Das beste Schlafmittel
«Wenn mir ein Lied gefällt, kann ich es gut und gerne zwanzig Mal hintereinander hören, bis ich jede Strophe auswendig kenne. Und auf meinem Nachttisch liegen immer mehrere Bücher. Hauptsächlich Sachbücher, keine Romane. Je nach Lust wähle ich eines. Nach maximal zehn Seiten schlafe ich ein.»