«Für ein faires Schnitzel gebe ich gerne ein paar Tausender aus»
24:18
«Glamour & Gossip»:Irina Beller erzählt unter Tränen von Walters Tod

Irina Beller (48) lässt sich Ihr Millionen-Erbe schmecken
«Für ein faires Schnitzel gebe ich gerne ein paar Tausender aus»

Sie liebt das Essen, hat aber mit Kochen nichts am Hut. Da nun die Restaurants geschlossen sind, engagiert sich Society-Lady für ein Start-up, das Gastronomiebetrieben helfen soll, mit Lieferdienst und Take-away überleben zu können.
Publiziert: 22.12.2020 um 01:32 Uhr
|
Aktualisiert: 18.04.2021 um 12:30 Uhr
1/6
Society-Lady und Millionärswitwe Irina Beller hat mit Kochen nichts am Hut.
Foto: Instagram
Flavia Schlittler

Irina Beller (48) hat viele Gesichter: Luxus-Lady, Millionärswitwe, Buch-Autorin und nun auch Unternehmerin. Neu investiert sie in das Start-up Larky, das Gastronomen eine kostengünstige und einfache Buchungsplattform bieten will. Denn um die finanziellen Folgen der Corona-Krise abzufedern, setzen Restaurants vermehrt auf Lieferdienst und Take-aways. Der Wermutstropfen dabei: Aufgrund hoher Vermittlungsgebühren bleibt am Ende des Monats vom eigentlich willkommenen Zusatzgeschäft nicht viel übrig.

Gross Gedanken, wie sie zu ihrem Hummer, Filet oder weissem Trüffel kommt, musste sie sich die letzten 20 Jahre keine machen. Meist genoss sie dies mit ihrem Gatten, dem Zürcher Baulöwen Walter (†71), der am 19. Mai diesen Jahres verstarb.

Ende Monat bleibt den Gastronomen vom Zusatzgeschäft nun mehr übrig

Da Beller nicht gerne kocht und wegen der jetzt geschlossenen Restaurants auch nicht auswärts in den Genuss ihrer Leibspeisen kommt, hat sie sich entschlossen, in das Start-up zu investieren. «Für ein faires Schnitzel gebe ich gerne ein paar Tausender aus», sagt sie lachend und erklärt: «Die meisten Plattformen für Lieferdienste nehmen bis zu 30 Prozent Vermittlungsgebühren, da die Abwicklung schwer planbar sei. Ende Monat bleibt vom Zusatzgeschäft nicht viel übrig, das kann doch nicht sein», so Irina Beller.

Die neue Plattform bietet den Service im Januar und Februar kostenlos an und bleibt auch danach weit unter der üblichen Marge. «Ich möchte mit meinem Investment im zweistelligen Tausenderbereich erreichen, dass möglichst viele Gastronomen auch im kommenden Jahr überleben können. Dann geniesse ich mein Schnitzel umso mehr.»


Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?