Thomas St. John habe nach Informationen des britischen «Mirror» versucht, dem zuletzt in Verruf geratenen Kanye West (45), Akten zu Gerichtszahlungen in Höhe von umgerechnet über vier Millionen Franken zuzustellen – erfolglos. Laut der Zeitung habe der Brite keine Adresse ausfindig machen können, an der der Rapper zu finden sei. Einem amerikanischen Gericht habe St. John dann in der Folge mitgeteilt, er befürchte, West sei verschwunden.
St. John habe am 19. Dezember dieses Jahres beim Gericht vorgesprochen – offenbar um eine Fristerstreckung zu erwirken. West habe zu diesem Zeitpunkt aber auch keinen Anwalt gehabt, der die Dokumente im Namen seines Klienten habe entgegennehmen können, heisst es weiter.
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Fall aufgeschoben
Die «Sun» berichtet ihrerseits, St. John und dessen Anwälte, hätten in einem Schreiben das Gericht darum gebeten, den Fall bis Ende März 2023 aufzuschieben – offenbar wurde dem Wunsch stattgegeben, eine weitere Besprechung soll im April des nächsten Jahres stattfinden.
Weiter heisst es, West sei «trotz grosser Anstrengungen», ihn über diverse Adressen in Los Angeles zu kontaktieren, nicht gefunden worden.
Dass West tatsächlich komplett von der Bildfläche verschwunden ist, gilt als unwahrscheinlich. Fans berichten im «Mirror» davon, dass sie Ye noch letzten Dienstag in einer Kirche gesichtet hätten. (las)