«Ich hoffe, dass sie sich vertragen»
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Jada Pinkett Smith:«Ich hoffe, dass sie sich vertragen»

Will Smith und Chris Rock sollen sich vertragen
Jada Pinkett Smith will Versöhnung nach Oscar-Ohrfeige

«Sie sollen sich vertragen»: Jada Pinkett Smith spricht erstmals ausführlich über die Ohrfeige, die Ehemann Will Smith dem Comedian Chris Rock an der Oscar-Verleihung verpasste. Jetzt hofft sie, dass die beiden Männer endlich darüber stehen können.
Publiziert: 02.06.2022 um 20:02 Uhr
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Jada Pinkett Smith spricht im «Red Table Talk» über die Oscar-Ohrfeige und klärt über ihre Krankheit auf.
Foto: keystone-sda.ch

Jada Pinkett Smith (50) äussert ihre Meinung zur Oscar-Ohrfeige. In ihrer Facebook-Sendung «Red Table Talk» wünscht sich die Schauspielerin, dass sich Chris Rock (57) und ihr Ehemann Will Smith (53) versöhnen: «Ich will, dass diese beiden intelligenten, fähigen Männer die Möglichkeit bekommen, sich auszusprechen und sich wieder zu vertragen.»

Will Smith verpasst Chris Rock eine Ohrfeige
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Ausraster an den Oscars 2022:Hier verpasst Will Smith Chris Rock eine Ohrfeige

Rock hatte an der Verleihung über Jadas krankheitsbedingten Haarausfall gewitzelt, worauf Will Smith auf die Bühne gestürmt war und dem Comedian vor ganzem Publikum eine Ohrfeige verpasst hatte.

Noch keine Entschuldigung

Zwischen den beiden Männern herrscht nach wie vor dicke Luft: Bei der Dankesrede für den Oscar als bester Schauspieler hatte sich Will Smith bei der Academy für den Vorfall entschuldigt, bei Chris Rock jedoch nicht. An der Vanity-Fair-Party hätten sich die beiden ausgesprochen, eine Bestätigung der Versöhnung blieb jedoch aus.

Das ist passiert

Der Hollywood-Star Will Smith hat dem Komiker Chris Rock bei den Oscars auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst. Rock hatte zuvor bei der Ankündigung eines Preises am einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht.

Der Komiker machte eine Anspielung auf den Film «Die Akte Jane» aus dem Jahr 1997, in dem die Schauspielerin Demi Moore eine Elite-Soldatin mit kahlgeschorenem Kopf spielt. Rock machte sich damit über Pinkett Smith lustig, die unter Haarausfall leidet.

Während sie die Augen verdrehte, lachte ihr Ehemann zunächst – lief dann aber auf die Bühne und verpasste Rock eine Ohrfeige. Später schrie Smith: «Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen verdammten Mund.» Die Organisatoren der Gala schalteten sogar kurzzeitig die Tonübertragung ab.

Kurze Zeit später kam Smith erneut auf die Bühne – diesmal allerdings, um den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film «King Richard» abzuholen. Smith spielt darin den Vater der beiden Tennis-Spielerinnen Serena und Venus Williams. Als er den Preis abholte, entschuldigte er sich unter Tränen für den Vorfall. (AFP)

DUKAS

Der Hollywood-Star Will Smith hat dem Komiker Chris Rock bei den Oscars auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst. Rock hatte zuvor bei der Ankündigung eines Preises am einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht.

Der Komiker machte eine Anspielung auf den Film «Die Akte Jane» aus dem Jahr 1997, in dem die Schauspielerin Demi Moore eine Elite-Soldatin mit kahlgeschorenem Kopf spielt. Rock machte sich damit über Pinkett Smith lustig, die unter Haarausfall leidet.

Während sie die Augen verdrehte, lachte ihr Ehemann zunächst – lief dann aber auf die Bühne und verpasste Rock eine Ohrfeige. Später schrie Smith: «Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen verdammten Mund.» Die Organisatoren der Gala schalteten sogar kurzzeitig die Tonübertragung ab.

Kurze Zeit später kam Smith erneut auf die Bühne – diesmal allerdings, um den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film «King Richard» abzuholen. Smith spielt darin den Vater der beiden Tennis-Spielerinnen Serena und Venus Williams. Als er den Preis abholte, entschuldigte er sich unter Tränen für den Vorfall. (AFP)

Jada hofft nun, dass ihr Mann und Rock die Angelegenheit schon bald aus der Welt räumen können: «So wie die Welt gerade ausschaut, brauchen wir sie beide. Und wir alle brauchen einander mehr als je zuvor». Auch Gerüchte, dass der Oscar-Skandal die Beziehung zwischen dem Oscar-Gewinner und seiner Frau zerstört hätten, dementiert Jada: «Will und ich werden weiterhin das tun, was wir die letzten 28 Jahre zusammen getan haben – wir versuchen diese Sache, die man Leben nennt, zusammen anzugehen».

Die Ausgabe des «Red Table Talks» will Jada nutzen, um auf ihre Krankheit aufmerksam zu machen. Nach dem Oscar-Skandal hätten sich nämlich Tausende Menschen mit Alopecia areata, kreisrundem Haarausfall, bei ihr gemeldet und ihre Geschichten mit der Schauspielerin geteilt. (cth/sod)


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