«Wer wird Millionär»
Günther Jauch stellt Kandidaten als «Horror»-Bruder bloss

Wer sich bei «Wer wird Millionär» auf den Sessel gegenüber von Moderator Günther Jauch setzt, der muss damit rechnen, dass es peinlich werden könnte: Dem entkam auch Michael Bartels nicht, der mit seiner kleinen Schwester alles andere als brüderlich umging.
Publiziert: 07.09.2023 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2023 um 16:51 Uhr
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In der 3-Millionen-Euro-Woche von «Wer wird Millionär» gab es am Mittwochabend erneut eine beeindruckende Kandidatengeschichte.
Foto: RTL/ Dirk Borm

Die Kandidaten der RTL-Quizshow «Wer wird Millionär» hatten am dritten Tag der 3-Millionen-Euro-Woche nur ein Ziel vor Augen: Sich das Ticket ins Finale zu sichern, bei dem ein unglaublicher Preis von 3 Millionen Euro auf dem Spiel steht. 

Nachdem der IT-Unternehmensberater Michael Bartels (34) mühelos bis zur 32'000-Euro-Frage gelangt war, holte Moderator Günther Jauch (67) jedoch plötzlich eine Geschichte aus dessen Vergangenheit hervor. Er präsentierte den Zuschauern Bartels jüngere Schwester Melanie, die im Publikum sass, und erzählte eine Kindheitserinnerung der beiden.

«Da gibt es ja bei Jungs die Phase, wo man sich Horrorfilme und Gewaltfilme reinzieht. Und da kann man ja als kleine Schwester nur stören. Was macht man dann mit der?» Der IT-Unternehmensberater gab zu: «Sie musste natürlich mitgucken und wir haben meiner Mutter versprochen: Bei den schlimmen Szenen halten wir die Augen zu.» Die arme Melanie musste trotzdem alles mitansehen, da ihr Bruder die Hände so gehalten hat, dass sie die Horrorszenen genau mitbekam.

Es blieb nicht bei einem einmaligen Horror-Erlebnis

Es kam aber noch viel schlimmer, denn für die Silversternacht setzte der hinterlistige Bruder noch einen darauf: Mit einem breiten Lächeln berichtete Bartels, dass sie damals zu ihrer Schwester gingen und sagten, dass sie sich von vier Spielsachen trennen müsse. Dass diese später in die Luft gesprengt werden, wurde ihr natürlich nicht mitgeteilt. 

Immerhin zeigten Michael Bartels und seine Brüder nach der Sprengung ein gewisses Mass an Mitgefühl: Melanie erinnerte sich, dass sie am nächsten Morgen die Überreste zusammengesucht hätten, um die Figuren dann mit Klebeband wieder zusammenzuflicken. Dass das Küken der Familie eine emotionale Bindung zu den Spielsachen hatte, war den Brüdern nun einmal nicht bewusst.

Michael Bartels durfte am Ende des Abends mit 64'000 Euro nach Hause gehen und hat ausserdem im Finale am Donnerstag die Chance auf 3 Millionen Euro. Es scheint, als könne er seiner Schwester als Wiedergutmachung für den Spielzeugvorfall ein besonderes Geschenk machen. (knh)

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