Nach über zehn Jahren Absenz feierten die «Sex and the City»-Stars Sarah Jessica Parker (58), Cynthia Nixon (57) und Kristin Davis (58) im vergangenen Jahr mit der Drama-Serie «And Just Like That» ihr Comeback. Bei letztgenannter Schauspielerin stand aber statt der Leistung am Set vielmehr das Aussehen im Vordergrund.
So hatte Davis in den zehn Jahren zwischen dem letzten «Sex and the City»-Film und dem Nachfolger offenbar einige Male den Schönheitschirurgen besucht. Starre Mimik und eingefrorene Gesichtszüge waren die Folge der Eingriffe. Das gefiel nicht allen Fans. Harsche Kritik war die Folge.
«Ich habe Filler gemacht und es war schlecht»
Im Interview mit dem britischen «Telegraph» erklärt Davis nun, wie hart ihr die Kritik und der Spott der Fans zusetzte: «Es ist schwer, ständig mit seinem jüngeren Ich konfrontiert zu werden. Es ist eine Herausforderung, sich daran zu erinnern, dass man nicht so aussehen muss».
Davis versuchte es erstmal mit Nervengift und probierte dann länger nichts anderes mehr aus. Nach einer Weile wagte sie sich dann an Neues – mit Folgen: «Ich habe Filler gemacht und es war schlecht.» Davis gibt im Interview zu, dass ihr die Filler-Experimente auch psychisch zusetzten. Sie habe Tränen vergossen, es sei «sehr stressig» gewesen.
Lange habe sie aber gar nicht gemerkt, dass sich ihr Aussehen so stark verändert hatte. «Aber zum Glück habe ich gute Freunde, die es mir irgendwann gesagt haben. Die Sache ist die, dass man sich im Spiegel nicht selbst anlächelt. Wer lächelt sich schon im Spiegel an?»
Sex and the City-Freundin immer noch Fan von Beauty-Eingriffen
Anders sieht es offenbar bei Davis' «Sex- and the City»-Kolleginnen aus. Erst vergangene Woche gab Kim Cattrall (66), die in der Erfolgsserie Samantha spielte, zu, «das Alter auf jede erdenkliche Art bekämpfen zu wollen». «Es gibt Filler, Nervengifte und so viele andere Dinge, die man ausprobieren kann», liess sie im Interview mit der «Sunday Times» verlauten. (hon)