Seit der Meldung, dass sie doch noch einmal zu ihrer legendären «Sex and the City»-Figur Samantha wird, steht Kim Cattrall (66) mehr denn je im Rampenlicht. Um darin so gut wie möglich auszusehen, ist der Schauspielerin jedes Hilfsmittel recht. In einem Interview mit der «Sunday Times» verrät die Schauspielerin, dass sie das Altern «auf jede erdenkliche Art» bekämpft: «Es gibt Filler, Nervengifte und so viele andere Dinge, die man ausprobieren kann. Der Schlüssel ist, genug Geld für die besten Chirurgen zu haben!»
Für Cattrall hat Schönheit nicht nur mit persönlicher Eitelkeit, sondern auch mit Professionalität zu tun: «Ich spiele eine bestimmte Art von Frau, die auf eine bestimmte Weise aussehen muss. Deshalb muss ich sehr auf mein Äusserliches achten!»
Plötzlicher Sinneswandel
2011 hatte Cattrall noch ganz anders geklungen, als sie im Interview mit der «Daily Mail» gefragt wurde, ob sie Angst vorm Altern hat: «Ich schaue mir Frauen wie Judi Dench an, die schon über siebzig sind und denke: ‹Wovor zum Teufel habe ich denn Angst?› Ich begrüsse das Älterwerden in meinem Leben und meiner Karriere, weil das viel interessanter ist!»
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Dass die Schauspielerin doch in der zweiten Staffel von «Just Like That» in einer Szene als Samantha Jones zu sehen sein wird, heisst nicht, dass sie für eine dritte Staffel zur Verfügung steht. Denn als Teil der Abmachung für ihren Gastauftritt mussten die Produzenten zusichern, dass Cattrall nicht mit ihrer Erzfeindin Sarah Jessica Parker (58) sowie den anderen Kolleginnen zusammen drehen muss.
Rückkehr als Racheakt?
Ein Insider mutmasste gegenüber der «New York Post» sogar, dass das Kurz-Comeback eine Art Racheakt sein könnte: «Kim hat sich immer unterbezahlt und nicht gewürdigt genug gefühlt. Mit ihrer Rückkehr konnte sie ihre Macht belegen, weil man ihr eine Tonne Geld dafür zahlen musste. Ausserdem wird sie für viele Fans als Heldin dastehen.» An eine langfristige Rückkehr glaubt allerdings auch der Insider nicht, wie er sagt: «Sie schliesst das für sich aus, weil sie sich einfach zu schlecht behandelt gefühlt hat!» (cth)