TV-Moderatorin spricht über den Corona-Kampf ihres Ehemanns
«Er will einfach unbedingt gesund werden»

Kate Garraways Dokumentation über ihren Ehemann, der mit den Folgen seiner Corona-Erkrankung zu kämpfen hat, bewegte die Welt. Noch immer geht es ihm schlecht – doch die britische Moderatorin hat eine neue Hoffnung.
Publiziert: 22.02.2022 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2022 um 08:48 Uhr
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Kate Garraway und ihr Ehemann Derek Draper sind seit über 15 Jahren verheiratet. Hier sieht man sie im Jahr 2009.
Foto: WireImage

Mit der Dokumentation «Finding Derek» gab die britische TV-Moderatorin Kate Garraway (54) den Fallzahlen der Coronapandemie ein Gesicht: Im vergangenen Jahr porträtierte sie ihren Ehemann, der mit den schweren Folgen seiner Covid-19-Ansteckung kämpfte. Ein Jahr danach geht sie mit seiner Geschichte erneut an die Öffentlichkeit und offenbart, wie schlecht es um ihren Partner steht – und was sie hoffen lässt.

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In «Caring For Derek» erzählt Garraway, dass ihr Partner möglicherweise nie mehr gehen können wird: Die Muskeln und Sehnen sind durch das lange Liegen zu sehr in Mitleidenschaft gezogen. Noch immer sei er kraftlos und schlafe rund 16 bis 20 Stunden pro Tag.

Tag für Tag kümmert sich ein Pflegerinnen-Team um den Ehemann der «Good Morning Britain»-Moderatorin. Laut «The Sun» würde er ohne diese innerhalb von drei Tagen versterben. «Er will einfach unbedingt gesund werden», sagte sie. «Er wird alles tun, was er kann, um das zu erreichen.»

Für Therapie in Amerika

Deshalb befindet er sich aktuell auch in Amerika, um sich dort einer «bahnbrechenden Therapie» zu unterziehen. Kate Garraway erzählt: «Ich glaube, es besteht tatsächlich eine grosse Hoffnung, dass es ihm besser geht. Ich denke, die Behandlung könnte sich positiv auswirken.» Zu viel möchte sie davon aber nicht erzählen, weil sie sich bewusst sei, dass sich sonst andere Betroffene grosse Hoffnungen machen.

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Viel lieber spricht sie über ihre Bindung zu Ehemann Derek (54). «Wir lieben uns immer noch», betont sie. Und das würde sich das Paar auch immer wieder sagen. Er sei zwar körperlich eingeschränkt, doch noch immer der Mann, in den sie sich einst verliebt habe.

Beziehung muss sich neu einpendeln

Die Krankheit stellt aber auch ihr Verhältnis innerhalb der Beziehung auf den Kopf. «Derek war immer der Boss. Er war sehr mächtig und hat alles geregelt», erklärt sie. Nun gehe es darum, dass sich das neu einpendeln könne. (bnr)

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