Taylor Swifts (34) neues Album «The Tortured Poets Department» erobert die Charts weltweit und bricht – wenig überraschend – einen Rekord nach dem nächsten. In den USA hat sich das elfte Studioalbum des Superstars innerhalb einer Woche nach der Veröffentlichung am 19. April 2,61 Millionen Mal verkauft, wie «Billboard» berichtet. Die Sängerin legt damit den besten Start eines Albums seit neun Jahren hin.
Das letzte Album, das in seiner ersten Woche mehr Verkäufe verbuchen konnte, war «25» von Adele (35), das 2015 erschien. Es verkaufte sich in den ersten sieben Tagen nach Veröffentlichung 3,48 Millionen Mal. Diese Zahl gilt laut «Variety» angesichts des inzwischen veränderten Konsumverhaltens als unwiederholbar. Für Swift ist «The Tortured Poets Department» bereits das siebte Album, das innerhalb einer Woche mehr als eine Million Mal verkauft wurde.
Eigene Bestmarke übertroffen
Swift übertraf auch ihre bisherige Bestmarke. Ihr Album «1989 (Taylor's Version)» wurde im vergangenen Jahr 1,65 Millionen Mal innerhalb einer Woche verkauft. Danach folgen «Midnights» aus dem Jahr 2022 mit 1,58 Millionen Verkäufen und «Reputation» von 2017 mit 1,24 Millionen Verkäufen.
Auch in Deutschland hat Swift in den Album-Charts Rekorde aufgestellt. «The Tortured Poets Department» ist das meistverkaufte Album eines Solo-Acts innerhalb einer Woche seit sieben Jahren, wie die offiziellen deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, am Freitag (26. April) berichten. Ausserdem ist es das meistverkaufte Album innerhalb einer Woche eines internationalen Acts seit zweieinhalb Jahren. Die Grammy-Gewinnerin hat damit auch die beste Album-Startwoche in Deutschland seit zwei Jahren hingelegt.
Album hat bereits die Milliarden-Marke geknackt
Den ersten Rekord liess Swift mit dem neuen Album aber schon binnen eines Tages purzeln. Bei Spotify wurde Swifts neue Platte 24 Stunden nach Veröffentlichung 200 Millionen Mal gestreamt. Diese Marke habe zuvor noch kein anderes Album erreicht, wie «Variety» berichtete. Am 22. April habe das Album die Milliarden-Marke geknackt, wie der Streamingdienst auf X verkündete. (Spot On)