Das lange Warten hat ein Ende: Am heutigen 19. April erscheint Taylor Swifts (34) neues Album. Die Platte namens «The Tortured Poets Department» (auf Deutsch etwa: «Die Fakultät für gequälte Poeten») kündigte sie Anfang des Jahres überraschend bei der Dankesrede für ihren 13. Grammy an. Es ist das erste Album, bei dem Swift vorab keine Single veröffentlicht hat. Hier kommen weitere Fakten zu «The Tortured Poets Department».
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Vier Versionen des Albums
«The Tortured Poets Department» ist Taylor Swifts elftes Studioalbum. Über zwei Jahre hat sie an dem Werk gearbeitet. Als besonderen Clou hat die Musikerin eine Standardversion inklusive Bonustrack und gleich drei Deluxe-Versionen zum Kauf angeboten, die jeweils einen anderen Bonustrack enthalten. Diese Versionen waren immer nur für wenige Tage in ihrem Online-Shop verfügbar. Das Album wird auf CD, Kassette, Vinyl und als digitales Album verkauft. Ausserdem kann man eine Sammleredition mit unveröffentlichten Fotos und weiteren kleinen Geschenken erstehen.
In der Nacht hatte Swift ausserdem noch eine weitere Überraschung für ihre Fans parat: Bei «The Tortured Poets Department» handelt es sich um ein Doppelalbum. «In den letzten zwei Jahren habe ich so viel gequälte Poesie geschrieben, dass ich sie mit euch teilen wollte. Hier ist also der zweite Teil von «TTPD: The Anthology». 15 zusätzliche Lieder», verkündete sie.
Tracklist und Kollaborationen
Am 6. Februar teilte Swift auf Instagram die Cover-Rückseite samt Titelliste ihres neuen Albums. Das Standard-Album umfasst insgesamt 16 Songs plus den Bonustrack «The Manuscript», die in vier Seiten untergliedert sind. Die drei Deluxe-Versionen «The Bolter Edition», «The Albatross Edition» und «The Black Dog Edition» erhalten jeweils den gleichnamigen Bonustrack.
Seite A
Fortnight
The Tortured Poets Department
My Boy Only Breaks His Favorite Toys
Down Bad
Seite B
So Long, London
But Daddy I Love Him
Fresh Out the Slammer
Florida!!!
Seite C
Guilty as Sin?
Who's Afraid of Little Old Me?
I Can Fix Him (No Really I Can)
loml
Seite D
I Can Do It With a Broken Heart
The Smallest Man Who Ever Lived
The Alchemy
Clara Bow
Zwei Kollaborationen haben es ebenfalls auf Taylor Swifts Album geschafft. Für den ersten Titel hat sie sich den Rapper Post Malone (28) an die Seite geholt. «Fortnight» ist auch die erste Singleauskopplung. Auf «Florida!!!» ist die britische Band «Florence + The Machine» zu hören.
Darum geht es in «The Tortured Poets Department»
Das Album ist nicht nur aus musikalischer, sondern besonders auch aus persönlicher Hinsicht interessant. Swift ist dafür bekannt, ihren Anhängern immer wieder kleine Andeutungen zum Hintergrund der Songs zu geben. Fans vermuten, dass sich «The Tortured Poets Department» um ihre sechsjährige Beziehung mit Joe Alwyn (33) und besonders die Trennung im vergangenen Jahr dreht.
Bereits der Titel bezieht sich wohl auf ihren Ex-Partner: Er berichtete 2022, gemeinsam mit den Schauspielern Paul Mescal (28) und Andrew Scott (47) eine WhatsApp-Gruppe namens «The Tortured Man Club» zu haben.
Das Album ist für Swift eine «Rettungsanker»
Taylor Swift hat ihren Fans bei ihren Konzerten einige private Einblicke zum neuen Album gewährt. Wie «Universal Music» berichtet, war das Werk für sie ein echter «Rettungsanker». «Das hat mich irgendwie daran erinnert, warum das Songwriting etwas ist, das mich tatsächlich durch mein Leben bringt, und ich hatte nie ein Album, bei dem ich das Songwriting mehr brauchte, als das bei ‹Tortured Poets› der Fall war», erzählte sie bei einem Auftritt in Melbourne.
Neuer Rekordbrecher?
«The Tortured Poets Department» hat gute Chancen, Taylor Swift die nächsten Rekorde zu bescheren. Die US-Künstlerin ist es längst gewohnt, mit ihrer Musik zu noch nie dagewesenen Höhen aufzusteigen. Bereits der Vorverkauf ihres elften Albums brach mal wieder alle – von Swift natürlich selbst aufgestellten – Rekorde.
In den ersten 24 Stunden wurden mehr Vinyl-Versionen des Albums vorbestellt, als bei sämtlichen Vorverkäufen ihres Vorgänger-Albums «Midnights» im selben Zeitraum. «Das wird das bestverkaufte Album des Jahres, wenn nicht des Jahrzehnts», prognostiziert «Billboard». (spot on)