Sex sells – Sex verkauft sich – nicht mehr. Unzählige Sexfilmstars konnten sich bislang durch die Social-Media-Plattform Onlyfans ein lukratives Zubrot verdienen. Doch damit ist ab dem 1. Oktober Schluss.
Timothy Stokely (38), der Besitzer des kostenpflichtigen Webdienstes, kündigte an, Hardcorevideos oder -fotos nicht mehr zu erlauben. Der Grund: Die Onlyfans-Betreiber haben ein Ultimatum von Banken und Onlinefinanzdienstleistern bekommen, mit denen sie zusammenarbeiten. Diese würde abspringen, wenn in Zukunft noch «explizite Pornografie, Folter, Vergewaltigung, Rache-Pornos oder Sexsklaverei gezeigt würden». Völlige Nacktheit ist – anders als bei Instagram oder Facebook – allerdings weiterhin gestattet.
Onlyfans hat weltweit 130 Millionen Benutzer. Mehr als 2 Millionen «Creators» haben seit 2016 Fotos oder Videos von sich auf die Plattform gestellt und mit kostenpflichtigen Abos (von 5 bis 50 Dollar pro Monat) mehr als 5 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Franken) eingenommen. 20 Prozent davon fliessen in Stokelys Taschen.
Der amerikanische Nationale Zentrum für Lesbenrechte (NCLR) kritisiert die neuen Vorschriften auf Twitter: «Während der Pandemie haben viele Sexarbeiter Onlyfans als sichere Online-Plattform genutzt, um sich zu ernähren. Mit den neuen Regelungen wird die Sexarbeit zurück in den Untergrund getrieben, wo die Zustände nicht sicher sind.»
Schweizer Stars nutzen Onlyfans
Auch Schweizer tummeln sich auf der Plattform, wie zum Beispiel die Zürcher Userin Nica Speeva (30). Blick gab sie im vergangenen Jahr Einblick in ihr Onlyfans-Business. «Du bist frei in der Entscheidung, was du hochlädst. Ich muss keine Angst haben, dass meine Arbeit gelöscht wird.» Sie setzt auf ästhetische Inhalte, wie sie sagt. «Pornografie sucht man bei mir vergebens.» Auch «Bachelor»-Gewinnerin Francesca Morgese (22) hatte sich einen Onlyfans-Account zugelegt.
Für US-Star Bella Thorne (23) war Onlyfans ein Millionengeschäft. Sie soll bereits nach einer Woche auf der Plattform fast zwei Millionen Franken verdient haben. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Ex-Bachelorette Andrina Santoro (28) kann der Plattform Onlyfans nichts Gutes abgewinnen: «Das ist nichts anderes als Prostitution.» (ds/paf)
Bei Prominenten wird die Bezahlplattform immer beliebter. Gleich mehrere Ex-«Bachelor»-Kandidatinnen sind auf Onlyfans registriert – so zum Beispiel Bellydah und Francesca Morgese. Sie können von den Einnahmen problemlos leben.
Einen riesigen Ansturm auf ihren Onlyfans-Account erlebte die provokante Influencerin und Musikerin Katja Krasavice, als sie 2021 mit ihrem Profil online ging. «Ich werde auf jeder Plattform immer gesperrt oder unterdrückt. Das stört mich extrem – ihr wisst, wie ich bin!», nannte sie als Grund für den Wechsel auf die Erwachsenenseite. Sie spricht davon, monatlich im sechsstelligen Bereich zu verdienen.
Viel Geld verdienen aber auch die wohl bekanntesten Stars auf der Plattform: US-Schauspielerin Bella Thorne, Rapperin Cardi B und Reality-TV-Star Blac Chyna.
Schlagzeilen machten auch Michael Wendler und Laura Müller durch Onlyfans. Denn: Das Paar verkaufte exklusive Bilder vom Babybauch auf der Plattform.
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