Mit Trash-TV verdienen sie das grosse Geld: Hubert Fella (52) und Matthias Mangiapane (37). Vor acht Jahren wurde das schwule Paar durch die Vox-Sendung «Ab ins Beet» bekannt – heute sind sie in der Reality-TV-Szene nicht mehr wegzudenken.
Durch ihre Teilnahmen an weiteren Formaten wie «Dschungelcamp», «Sommerhaus der Stars», «Hot oder Schrott» und «Promis unter Palmen» wurden sie sogar zu regelrechten Reality-Ikonen.
Über 20'000 Franken pro TV-Tag
Wie das «Sommerhaus»-Paar nun gegenüber der deutschen «Bild»-Zeitung verraten hat, profitieren sie finanziell extrem davon. Die Gagen für ihre TV-Auftritte sind enorm: Wie Hubert Fella angibt, erhalte er für die Teilnahme an einer Sendung umgerechnet bis zu 21'500 Franken – pro Tag.
Auch mit ihrer Präsenz auf den sozialen Netzwerken machen sie Geld. Dort lassen sie ihre Fans nicht nur stets an ihrem Leben teilhaben, sondern verdienen mit Werbekooperationen auf Instagram bis zu 2'700 Franken im Monat. Nur schon mit Instagram-Stories für einen Online-Sexshop erhielten sie rund 800 Franken.
Dazu kommen Einnahmen von privaten Events, das Paar aus Hammelburg (Bayern) lässt sich nämlich auch dafür buchen und verlangt pro Auftritt umgerechnet jeweils zwischen 540 und 1070 Franken – exklusiv Übernachtungs- und Reisekosten.
«Rolex»-Uhr dient als Investment
Doch das reicht den Reality-Influencern noch nicht: Durch geschickte Investitionen vermehrt sich ihr Geld wie von allein. Wie Fella und Mangiapane erzählen, legen sie dieses gewinnbringend an. Dafür kaufen die TV-Stars zum Beispiel Dinge wie Mietgaragen, Hubert Fella besitzt an seinem Wohnort bereits 28 Stück. Somit hat er durch die Mieteinnahmen jeden Monat ein fixes Einkommen.
Kaufen sie sich trotzdem mal eine Uhr der Luxusmarke «Rolex», dann diene diese nicht nur als Statussymbol, sondern als wertsteigerndes Investment.
TV-Paar achtet auf Rabatte und Aktionen
Obwohl die beiden mehr als genug Geld zu haben scheinen, gehen sie beim Einkaufen auf Schnäppchenjagd. «Vorm Einkaufen wird das Wochenblättchen durchgeschaut, was gerade im Angebot ist», so Mangiapane.
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Auch wenn die Reality-Sternchen auf exklusiven Partys zu sehen sind, geben sie ihr Geld offenbar nicht für überteuerte Cüpli aus. Weil ihre Anwesenheit auf einer Party jeweils für viel Aufmerksamkeit sorge, seien sie von den Veranstaltern meistens eingeladen und gäben deswegen keinen einzigen Rappen aus.
Wie die TV-Paradiesvögel sagen, haben sie in diesem Jahr trotz Corona-Krise so gut verdient, wie lange nicht mehr. Das wissen die beiden zu schätzen, denn sie sind davon überzeugt, dass das Jahr mit ihren früheren Jobs zum finanziellen Horror geworden wäre. Hubert Fella besass damals ein eigenes Reisebüro und Matthias Mangiapane betrieb ein Nagel- und ein Sonnenstudio. (frk)
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