Bereits zum zwölften Mal streiten sich wieder zwölf C-Prominente auf RTL um den Titel des Dschungelkönigs oder der Dschungelkönigin. Doch die diesjährigen Kandidaten scheinen etwas nah am Wasser gebaut zu sein. Kaum im australischen Dschungel angekommen, ging das grosse Heulen los!
Bei allen fliessen die Tränen
Als erster musste Sänger Sydney Youngblood (57) weinen, weil er sich bei seiner plötzlichen Abreise ins Camp nicht von seiner Frau verabschieden konnte. «Ich fühle mich schlecht. Jetzt bin ich schwach und weiss nicht, was ich machen soll. Sie ist mein Herz, meine Seele, meine Welt. Ich möchte mit dir sterben. Ich kann ohne dich nicht leben. I love you!» Melodramatik pur!
Als Nächstes verlor die sonst so schlagfertige Ex-Bachelor-Kandidatin Kattia Vides (29) die Fassung, als sie ihrem Camp-Kollegen Sydney von ihrer traurigen Liebesgeschichte berichtete. Sie kam als 18-Jährige der Liebe wegen von Kolumbien nach Deutschland: «Aber dann in Deutschland haben wir gemerkt, dass wir verschiedene Vorstellungen vom Leben hatten – tja und dann war die Trennung. Ich bin dann in Deutschland geblieben.» Schliesslich brach sie in Tränen aus und sagte: «Er ist dann ein Jahr später gestorben. Aber ich will nicht darüber reden.» Traurig.
Auch bei Tatjana Gsell (46) flossen bittere Tränen, als sie Kattia die Umstände schilderte, die sie nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes in die Untersuchungshaft führten.
Null-Nummer bei der Dschungelprüfung
Zum heulen war gestern auch die Dschungelprüfung. Matthias Mangiapane (34) und Katzenberger-Schwester Jenny Frankhauser (25) mussten in einem unterirdischen Termiten-Bau um zwölf Sterne spielen. Jenny wurde im Bau eingesperrt und festgeschnallt - Würmer und Kakerlaken fielen auf sie drauf. Matthias hatte währenddessen zehn Minuten Zeit, sie zu befreien. Besonders fies: Sie schafften es zwar, alle zwölf Sterne zu finden, doch trotzdem waren alle verloren. Denn Jenny schaffte es nicht in der vorgegeben Zeit von zehn Minuten den Bau wieder zu verlassen.
Der schrille Matthias war sichtlich frustriert und wütend. Beim Rückweg ins Camp platzte ihm schliesslich der Kragen und er brüllte Jenny an: «Du bist doch von Kopf bis Fuss blond! Dumm gelaufen. Reis und Bohnen heute.» Das ging an der 25-Jährigen nicht spurlos vorbei. Niedergeschlagen gestand sie im Dschungeltelefon: «Ich bin selbst von mir sehr enttäuscht, dass ich die Prüfung so verkackt hab. Ich weiss genau, dass mich jetzt die eine oder andere Person als Looser abgestempelt hat. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so eine Niete bin.»
Selten war im Dschungelcamp die Stimmung so rasch nach Beginn im freien Fall. (brc)
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