«Psychoterror! Ich hätte eigentlich eine höhere Gage für diesen Scheiss hier aushandeln sollen. Ehrlich! Schmerzensgeld!», fluchte Matthias Mangiapane (34) gestern, als er zu der Dschungelprüfung mit dem politischen Titel «Das Weisse Irrenhaus» antreten musste. Die Dschungelcamp-Zuschauer kennen keine Gnade und nominierten das selbsternannte Camp-Mädchen am vierten Sendungstag bereits zu seiner vierten Ekel-Probe. Was Matthias fuchsteufelswild machte: «Ich habe die Schnauze so voll! Ich komme mir vor wie Kader Loth!»
Seine Wut ist leicht nachzuvollziehen. Schliesslich wird einem auch beim «Weissen Irrenhaus» nur schon vom Zuschauen schlecht. Der Trash-TV-Star musste sich in einer Nachbildung des Weissen Hauses durch Fleischabfälle, einen Stall mit einem lebenden Dromedar und ein Krokodil-Gehege kämpfen. Ekliger Höhepunkt: Das «Oval Office» wurde zum «Oral Office» – Matthias musste zwei Fischaugen für einen Scanner «richtig schön sauber lutschen», um Zugang zum nächsten Abschnitt zu erhalten. Was er unter starken Protesten schliesslich auch tat.
Trotz seinem divenhaften Wutanfall zu Beginn: Der Aufwand hat sich für Matthias endlich gelohnt. Die Dschungel-Memme schafft es beim vierten Versuch erstmals, die Prüfung innerhalb der Zeit abzuschliessen, und muss deshalb nicht mit leeren Händen ins Camp zurück. Ganze fünf Sterne konnte er erbeuten. Ob die Zuschauer das damit belohnen, dass er heute Abend nicht erneut wieder antreten muss? (klm)
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