Die Youtuberin Kayla Shyx (757'000 Follower) spricht über die Vorwürfe gegen Rammstein-Star Till Lindemann (60). In einem ausführlichen Video erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen mit Lindemanns angeblicher Sex-Rekrutierungsmasche. Auch berichtet sie, was wirklich an den Partys von Rammstein passieren soll.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Vorab schrieb sie bereits bei Instagram: «Viele der Vorwürfe zu Till Lindemann und den After-Afterpartys kann und werde ich bestätigen. Ich werde euch erzählen, was mir passiert ist und was für eine kranke, systematische Sexualstraftäter-Mafia hinter Rammstein/Till Lindemann steckt. Diese Scheisse muss aufhören. Es sind hunderte Mädchen betroffen.»
Shyx habe die Russin Alena M., die für Lindemann Frauen rekrutiert haben soll, während eines Rammstein-Konzerts im Berliner Olympiastadion getroffen. M. habe Shyx und ihre Freundin angesprochen. Sie habe erklärt, für Lindemann zu arbeiten und lud die beiden zur Afterparty ein. Die Youtuberin und ihre Freundin sagten zu.
Handys wurden abgenommen
Den beiden Frauen sei versprochen worden, den Musiker persönlich zu treffen. Dann wurden sie von den Konzertbesuchern weggeführt. M. habe sie angewiesen, neben einer Reihe von Frauen zu warten. Dann sei ein Security-Mitarbeiter gekommen und habe alle in einen engen Gang gebracht. Die Frauen mussten ihre Handys abgeben — zum Schutz der Privatsphäre, hiess es.
Shyx gibt an, sich durch die Situation massiv unter Druck gesetzt gefühlt zu haben. Alle Frauen seien von M. gefragt worden, wie alt sie seien. Anschliessend seien die Frauen in einen Raum gebracht worden. Dieser ähnelte laut Shyx einer Umkleidehalle. Die Einrichtung: zwei schwarze Ledersofas und viel Alkohol.
Youtuberin ergreift die Flucht
Auf den Sofas sassen bereits mehrere Frauen, die laut Shyx benommen wirkten. Auf einmal habe es bei ihr Klick gemacht und sie habe bemerkt: «Das ist gar nicht gut.» Mit einer der Frauen unterhielt sich die Youtuberin.
Die Frau, die Shyx Paula nennt, sei schon bei der Pre-Party anwesend gewesen. Was dort passierte, beschreibt die Frau wie folgt: Lindemann komme demnach in das Zimmer und suche sich Frauen für Oralsex während einer Set-Pause aus. Der Oralsex finde unter der Bühne statt. Wenn die Show vorbei sei, gebe es laut Paulas Angaben die Aftershow-Party.
Management riet ihr von Veröffentlichung ab
Shyx geriet in Panik und wollte die Feier verlassen. Als sie Alena M. sagte, dass sie und ihre Freundin gehen wollen, habe diese sie zum Bleiben überreden wollen. Die Youtuberin ging trotzdem. Danach seien die restlichen Frauen mit schwarzen Bussen abgeholt worden und zur Aftershow-Party chauffiert worden.
Warum meldet sich Kayla Shyx erst jetzt zu den Vorwürfen? Sie habe bereits früher ein Video zum Thema gedreht. Das Konzert, bei dem sie ihre Erlebnisse machte, besuchte sie im Jahr 2022. Doch weil ihr eigenes Management ihr davon abgeraten habe, es zu veröffentlichen, liess sie es. Mit dem Video habe sie Frauen warnen wollen, weil, so sagt sie: «Das, was ich dort erlebt habe, sehr falsch ist». (euc)