Simone Lugner wehrt sich gegen Entlassung
«Das ist definitiv nicht im Sinne von Richard Lugner»

Simone Lugner, die Witwe des verstorbenen Baulöwen Richard «Mörtel» Lugner, wurde von seiner Tochter Jacqueline aus dem Unternehmen Lugner City entlassen. Sie plant nun, gegen die Kündigung vorzugehen.
Publiziert: 03.10.2024 um 13:30 Uhr
1/5
Richard Lugners Witwe, Simone, wurde nach seinem Tod aus der Lugner City entlassen, …
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Simone Lugner nach Richards Tod aus Lugner City geworfen
  • Sie plant, gegen die Kündigung rechtlich vorzugehen
  • Richard Lugner starb am 12. August im Alter von 91 Jahren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Am 12. August verstarb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren. Nach seinem Tod arbeitete seine Witwe, Simone Lugner (42), weiterhin in seinem Einkaufszentrum Lugner City, da es Lugners Wunsch war, dass sie im Familienunternehmen bleibt. Dies bestätigte Lugner selbst anfangs August in einem Interview mit der «Bild»: «Irgendwann, wenn es mich nicht mehr geben sollte, wird sie alleinige Chefin sein.» So war es dann auch – bis jetzt. Vor wenigen Tagen wurde sie von ihrer Stieftochter Jacqueline Lugner und der Geschäftsführung Gerald Friede entlassen.

Gegenüber «Bild» zeigte sich die Witwe nun schockiert. Sie hatte gehofft, weiterhin für die Lugner City tätig sein zu können, und hatte sich «das alles so schön vorgestellt». Sie plant, gegen die Kündigung vorzugehen: «Deshalb werde ich versuchen, die Kündigung anzufechten. Mein Rechtsbeistand prüft, was wir machen können.»

Simone Lugner hatte grosse Pläne

Sie erklärt, dass sie ihr Leben auf die Arbeit in der Lugner City ausgerichtet und dafür sogar eine gute Position in einer Baumarktkette aufgegeben habe. Sie ist überzeugt: «Das ist definitiv nicht im Sinne von Richard Lugner. Das ist der Geschäftsführung anscheinend egal.» 

Die Pläne von Lugners Witwe für ihre Zukunft waren gross: «Mein Traum war es, neben der Führung der Lugner City gemeinsam mit Jacqueline und Herrn Friede einen eigenen Shop zu eröffnen und dort Lugner-Merchandise anzubieten», erklärte sie in einem Interview mit dem österreichischen Sender oe24.TV.

Auch eine Sprecherin der Lugner City äusserte sich zu dem Fall. Laut der «dpa» nannte sie veränderte Umstände durch eine Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens als Grund für die Kündigung.

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von «BliKI» für dich erstellt

Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?