Camille Gottlieb (25) nimmt immer häufiger öffentliche Auftritte wahr. Und das nicht nur an der Seite ihrer Mutter Prinzessin Stéphanie (58) oder alleine, sondern auch zusammen mit ihrem Onkel Fürst Albert (65) und dessen Frau Fürstin Charlène (45). Ende Juli besuchte sie beispielsweise mit dem Fürstenpaar den traditionellen Rotkreuzball. Die Fans der Monegassen freut das. Sie sind begeistert von Camille, die nicht so ganz ins gängige Bild einer Blaublüterin passen will. So soll die 25-Jährige etwa zehn Tattoos haben und arbeitete einst als Marketingleiterin in einem Nachtclub.
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Ganz royal gibt sie sich jedoch im Umgang mit der Öffentlichkeit: Ihr Privatleben hält sie weitgehend unter Verschluss. Zwar erzählte sie, dass sie einen Freund hat. Den Namen des Mannes hat sie jedoch bislang nicht verraten und auch das Gesicht ihres Partners zeigte sie noch nie. Auf Camilles Instagram-Account ist einzig ein Schnappschuss aus Strandferien zu finden, auf denen man die tätowierten Beine ihres Freundes sieht.
Camille und ihre Mutter sind «wie ein altes Ehepaar»
Nun zeigte sich Camille jedoch ungewohnt offen. In einem Interview mit der Zeitung «Point de Vue» gab sie Einblicke in ihr Familienleben und ihr Verhältnis zur Verwandtschaft. Eine besonders wichtige Rolle im Leben der 25-Jährigen nimmt natürlich Mutter Stéphanie ein. Camille wohnt sogar noch bei ihr. Über ihr Zusammenleben sagt sie: «Wir funktionieren wie ein altes Ehepaar, wie Huguette und Raymond aus ‹Scènes de ménages›! Eine Serie von M6, die wir ebenso wie ‹L'amour est dans le pré› gerne zusammen anschauen.» Zwischen ihr und ihrer Mutter bestehe eine unerschütterliche Verbundenheit.
Aber auch zu den weiteren Mitgliedern der Fürstenfamilie habe sie ein gutes Verhältnis – unabhängig von deren royalen Titeln. So sagt sie über Fürst Albert und Fürstin Charlène: «Sie bleiben mein Onkel und meine Tante.» Zwar habe sie nicht das Glück, ihre Familie oft zu sehen, aber sobald ein Familienfest oder ein offizieller Anlass anstehe, freue man sich, sich zu sehen.
Ihre Cousine Charlotte Casiraghi (37) sieht Camille in letzter Zeit offensichtlich öfter, da diese wieder vermehrt in Monaco weilt. Auch mit deren Brüdern Pierre und Andrea verstehe sie sich gut und lache viel mit ihnen. Für ihre Nichte Victoire, der Tochter ihres Bruders Louis Ducruet, wolle sie ausserdem eine präsente Tante sein.
Vom Grossvater wie eine Prinzessin behandelt
In ihrer eigenen Kindheit war es ihr Grossvater Fürst Rainier III. (†81), der sie stark geprägt hat. Über ihn sagt Camille im Interview: «Er nahm seine Rolle als Grossvater sehr ernst.» Dabei sei er sehr beschützend, lustig und aufmerksam gewesen. Jeden Mittwoch habe sie im Palast mit ihm zu Mittag gegessen. Obwohl sie nie einen royalen Titel trug, sei sie von ihrem «Papoune» stets wie eine Prinzessin behandelt worden.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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