La Toya Jackson (68) und ihr Bruder Michael Jackson (1958-2009) hatten eine ganz besondere Bindung. 15 Jahre nach dem Tod des King of Pops spricht die Sängerin über alte Tage. «Bild» hat die 68-Jährige am Rande der «Remus Lifestyle Night» auf Mallorca getroffen.
Sie erzählt von ihrer engen Verbindung zu Michael Jackson, die inniger war als zu ihren anderen zehn Geschwistern. «Uns verbanden eine Menge Dinge, die die anderen Familienmitglieder nicht interessierten.» Allen voran ihr Glaube. «Wir waren sehr religiös, ganz anders als die anderen aus der Familie. In der Mittagspause einer Privatschule sassen wir mit einer Decke auf dem Rasen und lasen in der Bibel.»
Sie plauderten Tag und Nacht, meist über die Musik. Manchmal so lange, dass ihr Mami eingreifen musste, wie die Sängerin erzählt. «Meine Mutter hat immer gesagt: ‹Es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Ihr seid zu lange auf gewesen und habt geredet, gelacht und gekichert. Ich weiss, dass ihr müde seid.›»
So wird die neue Netflix-Doku
Jackson-Fans dürfen sich freuen: Nächstes Jahr wird eine grosse Dokumentation über den King of Pop auf Netflix erscheinen. Michael Jacksons Neffe Jaafar (28) wird dabei in die Rolle seines Onkels schlüpfen, La Toya Jackson ist Produzentin der Doku.
«Ich bin sehr stolz auf Jaafar. Er hat eine wunderbare Arbeit geleistet. Die Dreharbeiten sind abgeschlossen. Ihr werdet den Film lieben, er ist grossartig», schwärmt La Toya Jackson über das Projekt und fügt an. «Jafaar hat so hart, so lange, so hingebungsvoll und so engagiert dafür gearbeitet. Das zeigt einem, dass man gute Ergebnisse erzielt, wenn man sich anstrengt.»