Jason Momoas (41) Familie hatte es nicht leicht: Nach seinem Serientod bei «Game of Thrones», wo er den furchterregenden Kriegsherrn Khal Drogo spielte, war der US-Schauspieler pleite. Seine Figur starb im Jahr 2011, nach nur zehn Episoden.
Anders als bei seinen Serien-Kollegen verhalf die Erfolgsserie Momoa nicht zu einem Karriereschub. Deshalb blühte ihm und seinen Liebsten ein schwieriges Schicksal. Gegenüber der Zeitschrift «InStyle» sagte er: «Nach ‹Game of Thrones› mussten wir hungern. Ich habe keine Arbeit bekommen.»
«Es ist eine grosse Herausforderung»
Der gebürtige Hawaiianer und seine Frau Lisa Bonet (52) leben in Los Angeles. Wie er erzählte, sei es schwierig gewesen mit der Familie und den gemeinsamen Kindern, Sohn Nakoa-Wolf Manakauapo Namakaeha (11) und Tochter Lola Iolani (13), über die Runden zu kommen. «Es ist eine grosse Herausforderung, wenn du kleine Kinder hast und völlig verschuldet bist», betonte der 41-Jährige.
Als er dann aber im Jahr 2018 die «Aquaman»-Rolle im Film «Batman vs. Superman: Dawn of Justice» bekommen habe, ging es wieder bergauf. Nicht nur seine finanzielle Situation habe sich seither verbessert, auch seine Karriere habe den langersehnten Aufschwung erhalten.
Momoa sei nun voraussichtlich bis im Jahr 2024 ausgebucht. Bis dahin spiele er unter anderem eine Rolle im Science-Fiction-Film «Dune» – mit Timothée Chalamet (24) und Josh Brolin (52) in den Hauptrollen. Als er dies erfahren habe, konnte er es kaum glauben: «Ich fühlte mich, als wäre ich ein Kind, das ausflippt.» (frk)
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