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Foto: HBO

«Game of Thrones»-Star fühlte sich «entsetzlich»
Emilia Clarke ertrug Nacktszenen nur betrunken

«Game of Thrones» machte Emilia Clarke von der Schauspielschülerin zum Superstar. Jetzt enthüllt die Britin, wie schwer ihr die Dreharbeiten gefallen sind.
Publiziert: 20.11.2019 um 15:41 Uhr
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Aktualisiert: 17.02.2021 um 10:03 Uhr
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Emilia Clarke empfand ihre Nacktszenen in «Game of Thrones» als «entsetzlich».
Foto: DUKAS

Gewalt, Intrigen, Drachen – und viel nackte Haut: Das war das Erfolgsrezept von «Game of Thrones». Auch Emilia Clarke (33) alias Daenerys Targaryen musste sich für die Fantasyserie mehrmals entblättern.

Doch jetzt enthüllt die Schauspielerin, dass sie sich von den Produzenten zum Ausziehen vor der Kamera gezwungen fühlte. In einem Podcast-Interview mit dem Comedian Dax Shepard (44) verrät sie, dass sie das Drehbuch erst nach ihrer Vertragsunterschrift bekommen hatte: «Die ganzen Nacktszenen haben mich überwältigt. Ich habe mich danach einige Male am Set gesträubt und gesagt: Das Laken bleibt oben! Und sie dann: ‹Du willst doch deine Fans nicht enttäuschen?›. Und ich dachte mir nur: Fuck you!›.»

«Game of Thrones» war Emilia Clarkes Durchbruch. Die Britin sei deshalb von der Situation überfordert gewesen: «Ich war 23 und nie vorher an einem solch riesigen Filmset. Und jetzt steh ich völlig nackt vor all diesen Leuten und weiss nicht, was ich zu tun habe. Ich wusste nicht, was man von mir erwartet.»

Weinkrämpfe auf dem WC

Ihr Inneres habe sich so sehr gegen die ganzen «entsetzlichen» Sexszenen gesträubt, dass sie sich vor Drehbeginn aufs WC zurückziehen musste, um sich auszuheulen: «Danach ging ich zurück aufs Set und habe die Szene gedreht. Ich habe so getan, als wäre alles okay.» Um die Dreharbeiten zu überstehen, habe sie mehrmals zur Wodka-Flasche gegriffen.

Mit Muskelmann Jason Momoa (40), der ihren Geliebten Khal Drogo spielte, hatte sie wenigstens einen Szenenpartner, der sich um ihr Wohlbefinden sorgte. «Jason hat sich um mich gekümmert – in einem Umfeld, von dem ich gar nicht dachte, dass sich jemand um mich kümmern muss», erzählt Clarke. Am Ende war es auch der Muskelmann, der ihr den Mut gegeben habe, sich zu widersetzen: «Er war wundervoll und sagte zu mir: ‹Sweetie, das ist nicht okay!›.» In späteren Staffeln wurde für Clarkes Nacktszenen schliesslich ein Body-Double verwendet. (klm)

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