Zum zweiten Mal in ihrer Karriere als Influencerin hat sich Sophia Thiel (29) derzeit aus den sozialen Medien zurückgezogen. Ihr bislang letzter Post auf Instagram stammt vom 17. Mai, rund einen Monat zuvor schied sie als Achtplatzierte der diesjährigen «Let's Dance»-Staffel aus und nahm auch nicht am Finale der Show teil. Dass sie sich seit nun knapp zwei Monaten aus der Öffentlichkeit zurückzog, hat einen triftigen Grund, wie sie jetzt im Gespräch mit dem «Spiegel» verriet. So sei sie nach der Teilnahme am RTL-Format «krank geworden und dann emotional eingebrochen. Ich hatte auch leider wieder Fressattacken und geriet durch den Kontrollverlust in eine depressive Phase».
Dass sie aufgrund der körperlichen und psychischen Anstrengung durch die Show einen derartigen Rückfall erleiden könnte, der sie schon 2019 zu einer mehrjährigen Pause von den sozialen Medien zwang, sei im Nachhinein absehbar gewesen. Während des Drehs sei ihr das nicht aufgefallen. «Aber als ich nach Berlin zurückkam, ging es mir auf einmal gar nicht gut, und ich wurde wieder mit meinen alten Dämonen konfrontiert.»
Gemäss Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet man Depressionen als weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen jedoch medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie behandelt werden.
Gemäss Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet man Depressionen als weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen jedoch medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie behandelt werden.
Therapie wieder aufgenommen
Zum Glück, beruhigt Thiel im Interview ihre Fans, sei ihr derzeitiger Zustand «aber längst nicht so schlimm wie 2019». Zwar wisse sie, «dass man eine Essstörung nie ganz loswird». Inzwischen habe sie aber besser gelernt, mit solchen depressiven Phasen umzugehen und umgehend die nötigen Schritte einzuleiten: «Ich habe sofort meine Therapeutin kontaktiert und meine Sitzungen wieder aufgenommen.»
Wie lange dieses Mal ihre Pause andauern wird, schätzt Thiel in dem Gespräch nicht ein. Auch schmiede sie noch keine generellen Zukunftspläne für ihre weitere Karriere: «Ich habe keinen Plan für die nächsten drei, vier oder fünf Jahre, für keinen Lebensbereich.»