Der Scheidungskrieg zwischen US-Schauspieler Kevin Costner (68) und seiner baldigen Ex-Frau Christine Baumgartner (49) wird immer schmutziger. Die US-Amerikanerin fordert pro Monat offenbar knapp 250'000 US-Dollar, um den Kindern weiterhin «den gewohnten Lebensstil zu bieten». Costner selbst hat dafür nur wenig Verständnis und schiesst nun zurück.
Wie Gerichtsunterlagen zeigen, behauptet er, dass Baumgartner damit in Wirklichkeit nur ihren eigenen Lebensstil finanzieren wolle. So soll sein Buchhalter herausgefunden haben, dass die 49-Jährige pro Monat rund 100'000 Franken für Beauty-Eingriffe ausgeben soll. Insgesamt sollen sich die Privat-Ausgaben Baumgartners auf 188'000 Dollar belaufen. «Christine benutzt 60 Prozent der monatlichen Ausgaben für Dinge wie Privat-Trainer, Schönheitschirurgie und um ihre Kreditkarten abzuzahlen. Diese Ausgaben schreibt sie unseren minderjährigen Kindern zu. Von denen benutzt auch keines einen privaten Fitnesstrainer – das macht nur sie», behauptet der Hollywood-Star.
Costner sauer, weil Baumgartner nicht ausziehen will
Costner ist offenbar bereit, für seine Söhne Cayden (16), Hayes (14) und Tochter Grace (13) im Monat den «völlig angemessenen» Betrag von 51'940 Dollar zu überweisen. Darüber hinaus will er auch weiterhin die Kosten der Krankenversicherungen und Freizeitunternehmungen für alle drei sowie Graces Privatschule und Caydens Auto übernehmen.
Costner soll ein Vermögen von 250 Millionen Dollar besitzen. Vor der Ehe vor 18 Jahren hatte Baumgartner einen juristisch bindenden Ehevertrag unterschrieben, der ihr maximal 1,4 Millionen Dollar Abfindung zuspricht. Das Geld hat Costner bereits überwiesen. «Sie hat so 1,45 Millionen zur Verfügung, mit denen sie problemlos ihre eigene Bleibe finden kann», wetterte der Schauspieler bereits in den Dokumenten.
Dass Baumgartner auch noch in der Villa sitze, bringt Costner auch auf die Palme. So hätte Baumgartner laut Ehevertrag innerhalb von 30 Tagen nach ihrem Scheidungsantrag das gemeinsame 145-Millionen-Dollar-Eigenheim in Santa Barbara in Kalifornien verlassen müssen – also am 1. Juni, wie «TMZ» berichtet. Das habe sie laut Costner allerdings nicht getan, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, «obwohl ich ihr sogar Hilfe für den Auszug angeboten habe». (hon/cth)