Der Scheidungsantrag seiner Frau traf Kevin Costner (68) aus heiterem Himmel. Laut Berichten brauchte der Schauspieler längere Zeit, um zu realisieren, dass es Christine Baumgartner (49) mit dem Ehe-Aus nach 18 Jahren wirklich ernst meint. Jetzt ist der Oscargewinner an dem Punkt angekommen und hat genug von seiner Noch-Ehefrau. Der Schauspieler will sie mithilfe des Gerichts aus seiner Villa werfen und bezichtigt sie zudem, sein Konto geplündert zu haben.
Laut Ehevertrag hätte Baumgartner innerhalb von 30 Tagen nach ihrem Scheidungsantrag das gemeinsame 145-Millionen-Dollar-Eigenheim in Santa Barbara in Kalifornien verlassen müssen – also am 1. Juni, wie «TMZ» berichtet. Das habe sie laut Costner allerdings nicht getan, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, «obwohl ich ihr sogar Hilfe für den Auszug angeboten habe».
Kevin Costner überwies seiner Ehefrau mehrfach Geld
In den Dokumenten wettert der Hollywood-Star, dass seine Ex gegen die Klauseln des Ehevertrags verstösst. Er habe ihr, wie abgemacht, mehrfach hohe Summen überwiesen – unter anderem vor der Hochzeit und nach dem ersten Ehejahr. «Sie hat so 1,45 Millionen zur Verfügung, mit denen sie problemlos ihre eigene Bleibe finden kann.» Stattdessen will Baumgartner «mich damit zwingen, ihren diversen finanziellen Forderungen zuzustimmen».
Kevin Costner erhebt Vorwürfe gegen Ehefrau
Costner wirft seiner Ehefrau laut «Radar Online» zudem vor, heimlich Geld abgezweigt zu haben: «Seit April 2023 hat Christine von meinem Bankkonto und meiner Kreditkarte 95'000 Dollar abgehoben, die sie ihrem Scheidungsanwalt und ihrem gerichtlichen Buchhalter überwiesen hat. Das war vorher nicht mit mir abgestimmt.»
Während Baumgartner in ihrem Scheidungsantrag über «unklare Verhältnisse hinsichtlich gemeinsamer Güter» spricht, kontert Costner, dass der «juristisch unanfechtbare Scheidungsvertrag genau beschreibt, wie alle Güter aufgeteilt werden». (cth/bsn)