Rammstein reagiert auf die schweren Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann (60). Eine Anwaltskanzlei wurde eingeschaltet, und eine bisher vor allem für Till Lindemann tätige Frau wurde aus dem Umfeld der Band verbannt.
Es geht um Alena M.* (35), eine Frau aus Russland. Sie bezeichnet sich auf Instagram als «Castingdirektorin», die aktuell mit Lindemann auf Tour sei. Nun ist sie ihren Job los. Ihr wurde laut «Welt» mit sofortiger Wirkung der Zugang zu Rammstein-Konzerten untersagt. Die Russin sei aktuell in München, soll aber in Kürze die Heimreise nach Russland antreten.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Anwaltskanzlei beauftragt
Auch habe die Band laut «Welt» seit vergangenem Freitag mit einer Berliner PR-Agentur zusammengespannt. Die Agentur sei Krisenkommunikation spezialisiert. Am Montag habe man eine renommierte Rechtsanwaltskanzlei beauftragt, um die Vorwürfe zu untersuchen. Schon bis Freitag sollen erste Ergebnisse vorliegen.
Der Fall Till Lindemann
Es sind massive Vorwürfe gegen Alena M. und Till Lindemann laut geworden. M. «castet» für Lindemann keine Darstellerinnen und Darsteller für Rammstein-Videos, sie wählt junge Frauen für die Row Zero (Reihe Null) an den Konzerten der Band aus. Dabei handelt es sich um einen speziellen Bereich direkt vor der Bühne. Vermehrt haben Frauen sich dazu geäussert, was vor, nach und während Rammstein-Konzerten passiere.
Das System der «Row Zero»
Seit die Row-Zero-Besucherin Shelby Lynn (24) öffentlich machte, dass sie während der Konzertparty in Litauen von Lindemann aggressiv angegangen worden sei, nachdem sie seine sexuellen Avancen abgelehnt habe, machen immer mehr Frauen ähnliche Erfahrungen öffentlich.
Alena M. soll bereits seit 2019 weibliche Fans für die Row Zero selektiert haben. Pro Konzert gebe es Whatsapp-Gruppen mit Frauen, die M. für die Band ausgewählt hat. In denen legt sie klar fest, was der Dress-Code sei, den sich die Band wünsche: «sexy-elegant, gothic rock, Cocktailkleider, alles gut, nur keine Rammstein-T-Shirts bitte» heisst es in Chatverläufen, die den recherchierenden Medien vorliegen.
Auch die bekannte Youtuberin Kayla Shyx (757'000 Follower) bestätigt die Vorwürfe gegen Rammstein-Star Till Lindemann. In einem ausführlichen Video erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen mit Lindemanns und M.s angeblicher Sex-Rekrutierungsmasche. (euc)
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