Darum tauchen diese Stars im Eisbad ab
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Neuer Trend unter Prominenten:Darum tauchen diese Stars im Eisbad ab

Prominente entdecken Eisbaden und Schneehüpfen im Bikini
On the rocks, bitte!

Eisbaden liegt im Trend. Immer mehr Stars wie Kendall Jenner wagen den Sprung ins kalte Nass. Blick hat bei einem Sportarzt nachgefragt, wie gesund die Trendsportart wirklich ist.
Publiziert: 29.01.2022 um 20:39 Uhr
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Macht neu beim Trend Eisbaden mit: US-Model Kendall Jenner, die sich auf ihrem Weg ins Wasser in Bikini und Moonboots zeigt.
Foto: Instagram
Patricia Broder

Ab ins kalte Wasser! In Skandinavien oder Russland ist es schon längst Kult, jetzt wird es auch bei uns zum Trend: das Eisbaden. Prominente wie David Beckham (46) und Sohn Brooklyn (22) bis hin zu Lady Gaga (35) oder Madonna (63) schwören auf den eisigen Adrenalin-Kick. Auch US-Model Kendall Jenner (26) scheint ein Fan der neuen Trendsportart zu sein und posiert auf dem Weg ins Wasser in Bikini und Moonboots: «Wim Hof empfiehlt Eisbäder», kommentiert sie ihren Schnappschuss.

Egal, ob in eiskalten Wannen, Seen oder schneebedeckten Flüssen – Eisbaden geht fast überall. Auch Schweizer Stars wie Sängerin Mia Aegerter (45) und Blick-TV-Moderatorin Sylwina Spiess (32) wagen sich regelmässig ins kalte Nass. Die finnische Influencerin Elina Mäkinen (27) begeistert auf Tiktok jeweils Millionen mit ihren Videos, in denen sie zeigt, wie sie bei minus 10 Grad einen Swimmingpool ins Eis sägt und dann ins Wasser steigt.

Extremsportler Wim Hof hat Trend gestartet

Gestartet hat den Trend der niederländische Extremsportler Wim Hof (62), auch bekannt als «The Ice Man». Er gilt als Guru des Eisbadens – und das zu Recht: Hof hält 26 internationale Rekorde im Ertragen extremer Kälte, darunter mit 1 Stunde 52 Minuten den Rekord für das längste Eisbad. Mit seinen Büchern und Online-Lehrgängen macht er Fans auf der ganzen Welt mit seiner Technik vertraut.

Doch ist Eisbaden tatsächlich so gesund? «Jein», sagt Walter O. Frey (64), mehrfacher Olympia-Arzt von der Klinik Hirslanden, zu Blick. «Eisbaden ist prinzipiell ein Stress für den Körper. Die Kälte kann für den Menschen tödlich sein und ruft deshalb diverse Schutzmechanismen im Körper hervor.» Diese hätten aber auch positive Effekte. «Eisbaden schärft die Konzentration und bringt die Durchblutung in Schwung.»

«Flache, gleichmässige Atmung ist wichtig»

Um beim kalten Trend mitzumachen, muss man «zu 100 Prozent gesund sein», betont der Experte. «Anfangs übt man am besten zu Hause unter der Dusche». Steigt man schliesslich ins kalte Wasser, heisst es Ruhe bewahren. «Eine flache, gleichmässige Atmung ist wichtig. Zudem sollte man nie allein eisbaden gehen.»

Das Allerwichtigste beim neuen Trend ist laut Walter O. Frey aber: «Auf seinen Körper hören. Wem es zu kalt ist, der sollte es lassen. Wer gesund ist und Spass daran hat, der darf das Eisbaden geniessen.»

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