Peter Maffays Sohn Yaris im Interview
«Ich hatte die geilste Kindheit, die man haben kann»

Yaris ist eines von drei Kindern des deutschen Musikers Peter Maffay. In einem Interview spricht der Deutsche vor seinem ersten TV-Auftritt als Sänger über seine Karrierepläne.
Publiziert: 09.04.2023 um 16:50 Uhr
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Yaris Maffay ist eines von drei Kindern des deutschen Rockstars Peter Maffay.
Foto: DUKAS

Wenn man als Sohn eines so berühmten Musikers wie Peter Maffay (73) aufwächst, ist es ein schwieriges Unterfangen, sich einen eigenen Namen zu machen. Doch Yaris Maffay (19) erklärt im Interview mit «Bunte», dass er seine berühmte Herkunft eher als Segen wahrgenommen habe – und dass es für ihn wohl auch deswegen immer klar war, dass auch er als Künstler Karriere machen möchte.

Einen ersten Schritt in diese Richtung unternimmt Maffay Junior am Ostermontag, wo er in der Sat.1-Show «Happy Birthday Tabaluga» auftreten wird. Das Format ehrt den kleinen grünen Drachen, den Peter Maffay einst mit Kindermusik zum Leben erweckt hatte.

Behütete Kindheit auf Mallorca

Im Gespräch mit der deutschen Zeitung erklärt Yaris Maffay, dass er vom Trubel um die Person seines Vaters nicht viel mitbekommen habe. Er wuchs gut behütet auf einer Finca auf der Balearen-Insel Mallorca auf, wo er «die geilste Kindheit hatte, die man haben kann. In der Natur, mit vielen Tieren. Auf Mallorca war ich nicht der Sohn von Peter Maffay. Ich war einfach nur der Yaris.» Dafür sei er seinen Eltern bis heute sehr dankbar.

Den Beruf seines Vaters habe er überdies nie als wahnsinnig speziell wahrgenommen – für ihn sei das immer normal gewesen: «Wenn mein Vater auf unserer Finca mit dem Traktor über die Felder knatterte, wusste kaum einer, dass er zu Hause in Deutschland ein erfolgreicher Musiker ist.»

«Musik ist mein Leben»

Trotzdem sei ihm bewusst, dass er durch seinen Vater gewisse Privilegien habe, die andere Kinder nicht hätten, sagt Yaris Maffay. So nun auch mit den ersten Schritten als Solokünstler in der Musikszene. Als Siray – sein Vorname rückwärts – möchte er in Deutschland jetzt den Markt aufwirbeln.

Dass es einmal so kommen würde, war für den jungen Maffay immer klar: «Einen Plan B gibt es nicht. Die Musik ist mein Leben. Als kleines Kind bin ich im Studio meines Vaters auf den Musikboxen eingeschlafen. Später war ich oft bei Konzerten dabei. Beim Soundcheck durfte ich immer ‹Über sieben Brücken› singen.» (las)

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