Scheidung vollzogen
Peter Maffay muss tief in die Tasche greifen

Peter Maffay und Tania Makkay sind laut deutschen Medienberichten offiziell kein Ehepaar mehr. Nach über sechsjährigem Rechtsstreit ist jetzt auch klar, wie viel Geld der Sänger seiner Ex-Frau überweisen muss.
Publiziert: 24.01.2023 um 00:15 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2023 um 08:39 Uhr
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Petter Maffay und Tania Makkay sind geschieden.
Foto: People Picture/T. Furthmayr

Im Mai des vergangenen Jahres hatten sich Musiker Peter Maffay (73) und seine Exfrau Tania Makkay (48) (so der bürgerliche Name des Sängers und damit auch seiner Frau) auf einen Vergleich geeinigt – mittlerweile ist die Scheidung vollzogen. Nach Informationen der deutschen «Bild» muss Maffay seiner Ex-Frau über umgerechnet 3,2 Millionen Franken überweisen, zudem geht auch die gemeinsame Villa im deutschen Dorsten an sie.

Das Paar hatte sich 1999 kennengelernt, 2003 heiratete der gebürtige Rumäne Tania. Und obwohl die beiden ihr Ehegelübde 2015 noch einmal erneuert hatten, trennte sich Maffay wenige Monate später. Der Grund: Der Schlagersänger hatte sich in die 38 Jahre jüngere Hendrikje Balsmeyer (damals 28, heute 36) verliebt. Damals nannte er die deutsche Lehrerin «eine Begegnung, die mich sehr fasziniert hat». Was folgte, waren Jahre des Rechtsstreites mit seiner Noch-Ehefrau Tania – es ging vor allem um sehr viel Geld.

Mediationen abgebrochen

Bereits 2017 hatte das Paar laut «Bild» die Scheidung eingereicht – und Maffay hatte offenbar kein Interesse daran, sich aussergerichtlich während Mediationen mit seiner Ex zu einigen. Er brach entsprechende Verhandlungen immer wieder ab. Da die Eheleute nie einen Ehevertrag unterschrieben hatten, hätte Makkay laut Gesetz Anspruch auf die Hälfte des Vermögens gehabt, das das Paar gemeinsam während zwölf Jahren erwirtschaftet hatte. Makkay klagte zusätzlich auf Unterhaltskosten, die ihr umgerechnet über 56'000 Franken monatlich eingebracht hätten. Das Gericht gab ihr für einen Anteil der Summe recht – später entschied es sogar, dass Maffay noch draufzahlen müsse.

Was die Aufteilung des Vermögens angeht, forderten Makkays Anwälte zwischenzeitlich über 14 Millionen Franken vom erfolgreichen Sänger – kamen damit aber nicht durch. Nun haben sich die Streitparteien auf etwas mehr als einen Drittel der Summe geeinigt. Sowohl Maffay als auch seine Ex-Frau wollten sich gegenüber deutschen Medien übrigens nicht zu ihrer endgültigen Scheidung äussern. (las)

«Gott hilft mir»
5:05
Peter Maffay im Interview:«Gott hilft mir»
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