Oliver Pocher (46) bekommt gerade die geballte Ladung seines Patchwork-Lebens präsentiert. Aktuell ist der Comedian mit seinen zwei Kindern aus der Ehe mit Amira Pocher (31) bei Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden (40) zu Besuch, die in Miami im US-Bundesstaat Florida lebt. Mit Sandy hat Pocher eine gemeinsame Tochter und Zwillings-Söhne. Die 40-Jährige hat darüber hinaus in zweiter Ehe noch einmal Zwillinge bekommen. Über das aktuelle Geschehen mit insgesamt sieben Kindern vor Ort sprechen die beiden ausführlich in der aktuellen Folge ihres Podimo-Podcasts «Die Pochers! Frisch recycelt».
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«Es ist viel los. Ich bin in dieser Woche an meine Grenzen gekommen und stehe kurz vor dem Nervenzusammenbruch», gibt Meyer-Wölden unumwunden zu. Es sei sehr herausfordernd. Pocher empfindet das Patchwork-Dasein ähnlich anstrengend: «Es ist eine Aufgabe.» Schon beim Flug in die USA sei es sehr anstrengend gewesen. Sandy habe sich in der Business-Class erholt, während Pocher mit den Kindern in der Economy-Class Platz genommen hatte: «Ich habe in den knapp zehn Stunden nicht einmal geschlafen.»
So denkt Oliver Pocher über die Kritik an seinem Familien-Post
In Florida hat Pocher bislang mit seinen Kindern ein aufregendes, aber auch strenges Programm. So war die Familie bereits in den Everglades und beobachtete dort Alligatoren. Auch ein Besuch in den Universal Studios stand schon auf dem Zettel. Offenbar geht aber das Pensum nicht ganz spurlos an Oliver Pocher vorbei: «Du hast schwarze Augenringe und hast im Durchschnitt vielleicht drei Stunden geschlafen», sagt Meyer-Wölden ihrem Ex-Mann nicht recht schmeichelhaft ins Gesicht. Bei aller Anstrengung wissen die beiden aber natürlich auch ihr Privileg zu schätzen: Viele andere Kinder könnten solche Dinge ihr ganzes Leben nicht erleben, was ihre Kinder in wenigen Tagen zu Gesicht bekämen.
Zu seinem Geburtstag am 18. Februar postete Pocher ein Foto auf Instagram mit seinen fünf Kindern in den USA. Obwohl die Kinder entweder nur von hinten zu sehen waren oder unkenntlich gemacht wurden, hagelte es auch Kritik. Der Vorwurf: Er würde seine Kinder instrumentalisieren. Pocher wehrte sich nun entschieden. Zum einen zeige er weiterhin nicht die Gesichter seiner Kinder. Das eigentlich Wichtige sei jedoch, dass man seinen Nachwuchs nicht vermarkte. Das würde er komplett ablehnen: «Das machen wir nicht.» Er selbst poste nur sehr selten und äusserst ausgewählte Bilder seiner Kinder von Highlight-Events, die ihm persönlich wichtig seien. (Spot On)