Oliver Pocher (45) ist zum Wiener Opernball eingeladen worden. Dies jedoch nicht von Richard «Mörtel» Lugner (91), der gewöhnlicherweise mit seinen prominenten Gästen Schlagzeilen macht, sondern vom deutschen Unternehmer Markus Deussl, wie die «Krone» berichtet. Dieser wiederum scheint sich Mörtel als Vorbild zu nehmen: Er hat dessen Ex-«Stargastbeauftragten» Helmut Werner (39) engagiert, Prominente in seinem Namen nach Wien zu holen. Und dies ist dem Künstlermanager auch gelungen. Denn nebst Pocher wird auch der deutsche Schlagersänger Heino (85) in der Loge des Unternehmers Platz nehmen.
Pikant ist dabei die Tatsache, dass Helmut Werner nicht nur Lugners ehemaliger Promi-Beschaffer, sondern auch noch sein ehemaliger Schwiegersohn in spe ist. Die Beziehung zwischen dem Heino-Manager und Lugners Tochter Jacqueline (30) endete bereits vor zehn Jahren, dies aber nicht im Guten, wie der Baulöwe gegenüber oe24.at sagte.
Wer hat den «besseren» Promi?
Die Freude über den prominenten Gast, der nicht in seinem Namen am Opernball ist, hält sich bei Lugner dementsprechend in Grenzen. «Heino ist im Trauerjahr, und der sollte überhaupt nicht auf einen Ball gehen. Ich mein, das gehört sich einfach nicht» sagte Lugner gegenüber dem «Kurier». Der Tod von seiner geliebten Frau Hannelore (1942–2023) im vergangenen November war für Werner hingegen genau der Grund, den Schlagersänger einzuladen, denn so wollen sie ihm ein «paar schöne Stunden schenken», wird der Manager von oe24.at zitiert.
Angst, dass Heino der «bessere» Promi ist als Lugners Stargast Priscilla Presley (78), Witwe von Elvis, hat der Bauunternehmer hingegen nicht und wird daher von der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit den Worten «Ich bringe eine Frau, die noch nicht oft in Wien war. Heino ist weder eine Frau noch selten in Österreich», zitiert. Gegenüber dem «Kurier» fügt er dann noch selbstbewusst hinzu «Dass der Heino meinen Opernballgast schlagen soll, das schau ich mir an!»
Pocher soll Kardashian vergrault haben
Zu der erneuten Teilnahme von Pocher hat sich Lugner noch nicht geäussert. Doch seine Freude über Pochers Erscheinen dürfte noch geringer sein als bei Heino. Als Oliver Pocher 2014 am Opernball war, soll er mit dem Spruch «Niggas in Vienna» Lugners Stargast verärgert, und so für dessen frühzeitiges Verlassen der Veranstaltung gesorgt haben. Der damalige Stargast war niemand Geringeres als Reality-TV-Queen Kim Kardashian (43) mit Mutter Kris Jenner (68). Der Spruch war eine Anspielung auf Kardashians mittlerweile Ex-Ehemann Kanye West und dessen Song «Niggas in Paris».
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