Marylin Monroe wollte ihr Leben lang Rache
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Sex mit ihrem Vater:Marylin Monroe wollte ihr Leben lang Rache

Neue Doku enthüllt Rache-Plan
Marilyn Monroe wollte Sex mit ihrem Vater

Eine neue Dokumentation schaut tief in das Gefühlsleben von Hollywood-Legende Marilyn Monroe. Die Film-Ikone war ihr Leben lang auf den Spuren ihres leiblichen Vaters und wollte an ihm Rache nehmen.
Publiziert: 30.04.2022 um 11:35 Uhr
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Hollywood-Ikone Marilyn Monroe hat ihren leiblichen Vater nie kennengelernt.

Es war das, nach dem sich Marilyn Monroe (1926–1962) zu Lebzeiten mehr als alles anderes sehnte: Sie wollte die wahre Identität ihres Vaters erfahren. Laut der neuen Dokumentation «Marilyn: Ihr letztes Geheimnis» schmiedete sie einen perversen Plan, wie sie sich an ihrem «Daddy» rächen würde – sie wollte ihn verführen.

Auf Marilyns Geburtsurkunde hatte ihre Mutter Gladys ihren zweiten Ehemann Martin Edward Mortensen (1897–1981) als Vater angegeben. Doch das Paar war bereits getrennt, als die Tochter gezeugt wurde.

Identität des Erzeugers «eindeutig und unwiderruflich» festgestellt

In der Dokumentation, die im Juni Premiere feiert und in der Schweiz auf RTS laufen wird, will der französische Filmemacher François Pomès die wahre Identität des Erzeugers der Hollywood-Ikone per DNA-Test «eindeutig und unwiderruflich» festgestellt haben.

Es war ein Mann, den Marilyn Monroe selbst im Verdacht hatte, ihr biologischer Vater zu sein: Charles Stanley Gifford (1898–1965). Dieser war 1925 der Boss bei einer Hollywood-Filmfirma, für die Marilyns Mutter arbeitete. Als ihre Tochter noch ein Kind war, soll Gladys der Kleinen ein Foto von Gifford mit den Worten «Das ist dein Papa» gezeigt haben.

Perfider Racheplan

Doch Gifford bestritt die Vaterschaft zu Lebzeiten vehement und weigerte sich, mit Marilyn auch nur zu sprechen. Er entging somit auch Marilyns inzestuöser Racheaktion.

In der Doku enthüllt Henry Rosenfeld, ein langjähriger Freund der Monroes: «Marilyn hat zu mir mal gesagt, dass sie sich eine schwarze Perücke aufsetzen, ihren ahnungslosen Vater in einer Bar abschleppen und dann Sex mit ihm haben würde. Um hinterher zu sagen: ‹Wie fühlst du dich jetzt, nachdem du mit deiner Tochter geschlafen hast?› Marilyn hatte einen Hass auf ihren leiblichen Vater, weil er in ihrem Leben eine tiefe Lücke hinterlassen hatte.»

Genetische Verwandtschaft nachgewiesen

Pomès gelang es, eine Haarlocke von Monroe zu ersteigern und daraus DNA zu gewinnen. Dann überzeugte er die letzte überlebende Nachfahrin von Gifford, Francine Gifford Deir (75) aus Virginia, ihre DNA zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis: Deir und Monroe waren zu 100 Prozent genetisch verwandt. 60 Jahre nach Marilyns Tod ist somit jetzt klar: Sie hat ihr Leben lang gewusst, wer ihr Vater war. (Enterpress/grb)

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