Von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) wird dieses Jahr wohl nicht mehr viel kommen. Eigentlich waren sowohl Harrys Memoiren als auch ihre gemeinsame Netflix-Serie für dieses Jahr geplant. Erst vor wenigen Tagen hiess es, dass der Herzog von Sussex sein Buch nochmals überarbeitet und vermutlich erst nächstes Jahr rausbringt. Dasselbe droht nun auch der Netflix-Serie, wie «Page Six» berichtet.

Laut dem US-Portal war die Dokuserie eigentlich gegen Ende Jahr geplant, damit sie nicht mit Harrys Memoiren und der fünften Staffel von «The Crown» kollidiert. Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) am 8. September wollen Harry und Meghan den Start angeblich aber ins Jahr 2023 verschieben, um gewisse Szenen abzuschwächen.

Szenen über König Charles III. sollen entschärft werden

«Es finden viele Gespräche statt. Ich hörte, dass Harry und Meghan wollen, dass die Serie bis zum nächsten Jahr aufgehalten wird, sie wollen sie ins Stocken bringen», behauptet ein Insider. Vor allem sollen Szenen, in denen das Paar über König Charles III. (73), Königsgemahlin Camilla (74), Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40) redet, sollen entschärft werden.

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Dem Netflix-CEO soll das aber gar nicht passen. «Netflix war sehr daran interessiert, die Show im Dezember zum Streamen bereitzustellen. Es lastet viel Druck auf Ted Sarandos, der die Beziehung zu Harry und Meghan hat, diese Show fertigzustellen», so der Insider weiter. Bis anhin hat Netflix keinen offiziellen Serien-Start angekündigt.

Verlag sei unzufrieden mit Harrys Memoiren

Gemäss «The Sun» ist nicht nur Netflix mit der aktuellen Situation unzufrieden. Ein Insider berichtete den britischen Zeitungen, dass auch Harrys Buchverlag Penguin Random House alles andere als glücklich ist. Angeblich stören sie sich am Inhalt seiner Memoiren, bezeichnet diesen sogar als «enttäuschend». Grund dafür: Harry habe sich zu stark auf seine psychischen Probleme fokussiert.

Bis sowohl die Memoiren als auch die Netflix-Serie erscheinen, dürfte es also noch eine Weile dauern. (bsn)