Reihenfolge angepasst
Palast degradiert Harry und Meghan ganz nach unten

Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen einen Rückschlag verkraften. Das Paar wurde auf der königlichen Website ganz nach unten degradiert. Dazu wurden weitere Details zum Megxit bekannt.
Publiziert: 28.09.2022 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2022 um 15:24 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan haben dem Königshaus 2020 den Rücken zugekehrt.
Foto: DUKAS

Der Bruch zwischen der Königsfamilie und Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) ist trotz der Annäherung bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) immer noch gross. Das beweist nun auch die offizielle Website der Royals.

Dort werden die Mitglieder der Königsfamilie vorgestellt. Nach dem Tod der Queen wurde die Reihenfolge nun angepasst. Waren Harry und Meghan einst unter Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40), und nach dem Megxit direkt unter Prinzessin Anne (72), wurden sie jetzt ganz nach unten degradiert. Nach ihnen kommt nur noch der Skandalprinz Andrew (62), der wegen Missbrauchsvorwürfen zurücktreten musste.

Sind Palast-Mitarbeiter mit schuld an Megxit?

Das Band zur Familie ist mit dem Megxit im Jahr 2020 gerissen. In Valentine Lows Buch «Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown» kommen jetzt neue Details zu ihrem Rückzug als arbeitende Royals an die Öffentlichkeit. Laut dem Werk teilte der Herzog von Sussex seinem Vater, König Charles III. (73) in einer E-Mail mit, dass er und Meghan unglücklich seien und in die USA auswandern wollten. Das Paar befand sich zu dem Zeitpunkt in den Ferien in Kanada.

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Der Palast setzte daraufhin einen offiziellen Termin einige Wochen später an. Das dauerte Harry zu lange, weshalb er mit der Queen darüber reden wollte. Doch das wurde ihm verboten. «Harry und Meghan fühlten sich in die Enge getrieben, missverstanden und zutiefst unglücklich», schreibt Low in dem Buch. Der Autor macht auch die Palast-Mitarbeiter für das Debakel verantwortlich. Ihnen sei nicht bewusst gewesen, wie ernst die Lage und die Unzufriedenheit von Harry und Meghan wirklich gewesen ist.

Camilla und Sophie wollten schlichten

Die Gespräche zwischen der Königsfamilie und dem Paar über den Rücktritt als arbeitende Royals scheiterten schlussendlich – trotz besonderem Einsatz. Wie Katie Nicholl in ihrem neuen Buch «The New Royals: Queen Elizabeth's Legacy and the Future of the Crown» schreibt, hätten Königsgemahlin Camilla (74) und Gräfin Sophie (57) versucht, die Familie mitten im Streit wieder zu vereinen. «Hinter verschlossenen Türen haben sich Familienmitglieder, darunter Camilla und Sophie, bei mehreren Gelegenheiten an Harry und Meghan gewandt, während Kate versuchte, die Beziehung zwischen Harry und William, die kaum miteinander sprachen, zu beruhigen», heisst es in dem Buch.

Camilla hatte Angst vor negativen Auswirkungen auf Charles

Alle drei Frauen seien Aussenseiterinnen gewesen, die wie Meghan in die Königsfamilie eingeheiratet und ihre eigenen Herausforderungen gehabt hätten. «Sie hofften, dass sie vielleicht helfen oder sich zumindest einfühlen könnten.»

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Camilla fürchtete auch, dass der Zoff negative Auswirkungen auf ihren Ehemann haben könnte: «Camilla konnte auch erkennen, dass der Megxit, wenn die Beziehungen zwischen den Sussexes und der weiteren königlichen Familie nicht beruhigt würden, nicht nur einen Schatten auf das Ende der Regierungszeit der Königin werfen, sondern auch die von Charles verderben würde.» (bsn)


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