Nächster Star fliegt aus Camp
«Vielleicht hätte ich auch streiten und schreien sollen»

Hätte sie im Dschungelcamp mehr streiten und schreien müssen? Das überlegt Yeliz Koc, nachdem sie frühzeitig bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» von den Zuschauerinnen und Zuschauern abgewählt worden ist.
Publiziert: 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 11:01 Uhr
Yeliz Koc musste das Camp an Tag 9 verlassen.
Foto: RTL

Auf einen Blick

  • Reality-Star Yeliz Koc musste überraschend das Dschungelcamp als zweite Teilnehmerin verlassen
  • Koc bedauert, keine typische Dschungelprüfung mit Spinnen und Schlangen absolviert zu haben
  • Sie hat während ihrer Zeit im Camp vier Kilo abgenommen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SpotOnDie People-Agentur

Es war eine Überraschung am späten Samstagabend: Reality-Star Yeliz Koc (31) musste das Dschungelcamp nach Jürgen Hingsen (67) als zweites verlassen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht sie darüber, warum sie gerne noch in der RTL-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» (auch auf RTL+) geblieben wäre, was sie vielleicht anders hätte machen müssen und wie nun ihre weiteren Pläne aussehen.

Spot on: Frau Koc, Sie waren überrascht, dass Sie gehen mussten. Sind Sie sehr enttäuscht?
Yeliz Koc:
Ja, aber ich versuche nicht darüber nachzudenken. Trotzdem habe ich wirklich nicht damit gerechnet.

Sie sagten auch, dass sie unbedingt noch eine Prüfung machen wollten. Was hätten Sie denn am liebsten gemacht?
Halt so etwas Typisches für den Dschungel mit Spinnen und Schlangen. Ich hätte mich gerne mal erlebt, wie ich bei dieser Herausforderung gewesen wäre. Ich hätte einfach gerne für mich ein Erfolgserlebnis gehabt und auch einmal das Gefühl, für andere Sterne zu erkämpfen.

Glauben Sie, Sie hätten irgendetwas anders machen können, um länger im Camp zu bleiben?
Vielleicht hätte ich auch streiten und schreien sollen und den ganzen Tag sagen, dass ich raus will. Denn solche Leute kommen offenbar weiter.

Zuschauer kritisierten in den sozialen Medien, Sie seien zu langweilig gewesen. Empfinden Sie das auch so?
Das höre ich ja oft, dass ich langweilig bin. Aber ganz ehrlich: Ich bin lieber langweilig als asozial. Ich kann nicht schauspielern und eine Rolle spielen. Klar ist es unterhaltsamer, wenn man streitet, aber so bin ich eben nicht.

Gab es Situationen im Dschungel, die für Sie besonders schlimm waren?
Ganz klar die Toilette. Da sind einfach Riesenspinnen drin und man möchte sich ungern hinsetzen. Am Anfang hat mir meine Urinella auf jeden Fall sehr gut geholfen. Aber ich bin dann auch von Tag zu Tag mutiger geworden.

Edith Stehfest sorgt ja immer wieder für Diskussionen. Waren Sie genervt von ihr?
Edith ist mir oft auf die Nerven gegangen und das war schwer auszuhalten. Der Tag ist sehr lang und wenn man dann auf so engem Raum ist, ist es sehr anstrengend. Zumal wir zwei komplett andere Menschen sind.

Was war für Sie die schönste Erfahrung im Dschungel?
Da gab es nicht wirklich viele. Aber ich würde sagen, die erste Prüfung, wo wir als Team alle Sterne gesammelt haben.

Im Gegensatz zu anderen Campern sah man Ihnen kaum Strapazen an. War es für Sie gar nicht so anstrengend im Camp – und was konnten Sie für Ihr Aussehen tun?
Ich bin immer noch fit. Ich habe zwar etwas abgenommen, aber war immer motiviert und hatte Bock. Zum Thema Aussehen: Ich sehe eben aus, wie ich aussehe. Aber es hat vielleicht geholfen, dass Alessia mir jeden Tag meine Haare geflochten hat.

Wie viel haben Sie abgenommen?
Vier Kilo. Ich bin von 56 auf 52 Kilo. Das geht eigentlich noch.

Auf welches Essen freuen Sie sich jetzt?
Eine bunte Tüte, Pizza, Eis, Eistee, alles.

Was haben Sie gleich nach dem Auszug gemacht?
Ich hatte erst einmal viele Termine, sodass ich noch gar nicht richtig Zeit mit meiner Tochter Snow verbringen konnte. Und geduscht habe ich auch noch nicht. Darauf freue ich mich später schon.

Welche Pläne haben Sie nach dem Dschungel?
Jetzt werde ich erst noch ein bisschen die Zeit hier geniessen. Nach Australien steht dann der Paris-Urlaub mit meinem Freund und meiner Tochter an, und es geht noch nach Lappland. Es werden noch zwei Formate ausgestrahlt, an denen ich teilgenommen habe.

Das Dschungelcamp war ja ihr grosses Ziel. Haben Sie nun ein neues Ziel?
Ich weiss nicht, es ist leider alles so negativ geworden. Es wird immer das Haar in der Suppe gesucht, und das nervt einfach. Wenn es aber ein cooles Format gibt, bin ich gerne wieder am Start. Es muss ja immer auch eine langweilige Seite geben und die bin dann ich.

Sie haben im Dschungel auch über Ihre schwierige Beziehung zu Jimi Blue Ochsenknecht gesprochen. Glauben Sie, es kann eine Zukunft geben, in der er involvierter ist?
Jimi hat sich nicht gemeldet. Ich habe eine zwei Minuten lange Sprachnachricht von seiner Mutter Natascha bekommen, aber die habe ich mir noch nicht angehört und möchte es auch eigentlich gar nicht. Ich habe während der Schwangerschaft und danach so viel mit Jimi durchgemacht und mir anhören dürfen – dafür habe ich noch nett über ihn gesprochen. Ich würde nie in der Öffentlichkeit lügen. Mittlerweile ist es mir aber auch egal. Wenn er möchte, kann er an Snow teilhaben. Wenn nicht, dann nicht.

Wem gönnen Sie jetzt den Dschungelsieg?
Ich drücke Nina die Daumen. Vielleicht ist sie für die Zuschauer genauso langweilig wie ich, weil sie einfach ein netter, normaler Mensch ist. Aber sie ist eine tolle Frau, hat schon viel durchgemacht und leistet viel. Sie war meine Bezugsperson im Camp.

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