Nach Penis-Foto an RTL-Moderatorin
Der Nackt-Stalker belästigte auch weitere Promis

Mareile Höppner ist nicht das einzige Opfer eines Nackt-Stalkers, der Hunderte Frauen mit Penis-Fotos belästigt. Trotz Anzeigen treibt der Mann weiter sein Unwesen – auch Cheyenne Ochsenknecht erhielt Bilder von ihm.
Publiziert: 15.08.2024 um 11:09 Uhr
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RTL-Moderatorin Mareile Höppner offenbarte in ihrer Sendung, dass sie Opfer eines Stalkers geworden sei.
Foto: imago/APress

RTL-Moderatorin Mareile Höppner (47) und Model Cheyenne Ochsenknecht (24) sind die jüngsten Opfer eines Nackt-Stalkers. Der 25-jährige Mann belästigt nach eigenen Angaben seit langem Hunderte Frauen mit Penis-Fotos. Cheyenne Ochsenknecht erklärt jetzt gegenüber der «Bild»: «Dieser Mann belästigt mich immer noch mehrfach. Er ist in meinen Augen krank und kriminell und gehört hinter Gitter.»

Bereits im Dezember machte die Tochter von Uwe (68) und Natascha Ochsenknecht (59) auf Instagram öffentlich, was für ekelhafte Nachrichten sie von dem Unbekannten bekam. Der Stalker schickte ihr Bilder, in denen er meist mit entblösstem Unterleib in die Kamera schaut und schrieb dazu unter anderem: «So scharf wegen dir. Kümmer dich ruhig drum.» Cheyenne kommentierte ihren Post damals angewidert und veröffentlichte zahlreiche Dickpics, die ihr der Stalker zugesandt hatte.

«Fühle mich herabgewürdigt»

Die 24-Jährige fühlte sich so belästigt, dass sie im Dezember Anzeige erstattete. In der Anzeige schreibt sie: «Durch die ungewollte Konfrontation fühlte ich mich belästigt, herabgewürdigt und objektifiziert. Daher bitte ich mit Nachdruck um Strafverfolgung.» Doch auch acht Monate später ist noch nichts passiert. Der «Bild» sagte sie, dass es ihr Angst mache, dass die Polizei den Stalker noch nicht fassen konnte.

Auch Mareile Höppner thematisierte den Stalker schon im April auf Instagram. Damals schickte er ihr ein Nacktfoto mit den Worten: «Gerade geduscht und irgendeine Show mit dir gesehen. Direkt hart geworden.» Die Moderatorin drohte ihm mit einer Strafanzeige und stellte ihn in ihrer «Extra»-Serie zur Rede, um andere Frauen zu schützen.

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Stalker lebt im Ausland

Trotz vieler Anzeigen treibt der Mann, der sich Tim nennt, im Netz unter verschiedenen Profilen offenbar weiter sein Unwesen. Laut RTL soll der Mann im Ausland leben, Adresse und Klarname sind bislang nicht ausfindig zu machen. Die Opfer fordern, dass der Stalker endlich gestoppt und strafrechtlich verfolgt wird.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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