«Sie konnte ihre Wut nicht unterdrücken»
Herzogin Meghan soll nach TV-Interview ausgerastet sein

Im grossen TV-Interview mit dem US-Sender CBS News haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan von ihrer besten Seite gezeigt. Es gab keinerlei Sticheleien gegen das britische Königshaus. Allerdings soll es nach der Übertragung zu einem Knall gekommen sein.
Publiziert: 09.08.2024 um 13:44 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2024 um 02:04 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben am vergangenen Sonntag im US-Sender CBS News ein grosses Interview.
Foto: DUKAS
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

Drei Jahre nach ihrem Skandal-Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (69) waren die Sussexes am vergangenen Sonntag zum ersten Mal wieder gemeinsam im Fernsehen zu sehen. Ein Seitenhieb gegen die britische Königsfamilie? Fehlanzeige! Vielmehr wirkten Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (43) zurückhaltend und ernst, als sie in der Morgensendung des US-Senders CBS News mit Moderatorin Jane Pauley (73) über Cybermobbing und Suizid bei Jugendlichen sprachen. Als die Fernsehkameras abgeschaltet waren, soll die Stimmung allerdings schlagartig gekippt sein. 

Meghan soll einen Produzenten angeschrien haben

Die britische Royal-Expertin Angela Levin erzählt dem Nachrichtensender GB News, ihr sei zu Ohren gekommen, dass die Herzogin nach dem Interview einen CBS-Produzenten angeschrien haben soll. Insbesondere die unerwartete Frage nach ihren Selbstmordgedanken, die Meghan in ihrem letzten Interview offenbart hatte, soll sie in Rage gebracht haben. «Das darf man bei Meghan nicht machen, weil sie die Kontrolle hat», erklärt Levin. «Aber man konnte sehen, dass sie ihre Wut nicht unterdrücken konnte», so die Royal-Expertin weiter. 

Angela Levin sei ausserdem aufgefallen, wie sich Herzogin Meghan gegenüber ihrem Gatten verhalten hat: «Sie konnte während und nach dem Interview nicht ertragen, wenn Harry sprach. Sie schaute ihn mit so harten Augen und einem so schrecklichen Gesichtsausdruck an, weil sie nicht wollte, dass er redet.» Eine Verhaltensweise, unter der Prinz Harry angeblich leidet: «Er ist im Moment wirklich verloren. Ich glaube, dass es ihm sehr, sehr schlecht geht», schätzt die Royal-Expertin ein. 

Die Sussexes setzen sich für Sicherheit von Kindern im Netz ein

Wie gefährlich es für Kinder und Jugendliche im Internet sein kann, brachte Prinz Harry auf den Punkt: «Wir reden immer davon, dass man früher wusste, was die Kinder unter einem Dach taten. Zumindest waren sie sicher, oder? Und jetzt können sie im Zimmer nebenan an einem Tablet oder Handy sitzen und in eine Abwärtsspirale geraten. Und bevor man es weiss, könnten sie innerhalb von 24 Stunden Selbstmord begehen.» 

Deshalb sei den Sussexes wichtig, mit ihrer «Archewell Foundation» etwas zu bewirken: «Unsere Kinder sind jung, sie sind drei und fünf. Sie sind grossartig. Als Eltern will man sie nur beschützen. Und wenn wir sehen, was im Onlinebereich passiert, wissen wir, dass dort noch viel zu tun ist, und wir sind einfach froh, Teil einer Veränderung zum Guten sein zu können», erklärte Herzogin Meghan. 

Harry und Meghan wollen sich selbst und auch anderen Eltern eine Anlaufstelle bieten, an die sie sich wenden können. Die Organisation «Parents Network» unterstützt Familien, die ihre Kinder wegen Cybermobbing an Selbstmord verloren haben.

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Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

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