Auf einen Blick
- Heinz Hoenig kehrte nach schwerer Krankheit nach Hause zurück
- Annika verarbeitet diese Zeit in ihrem Podcast
- Heinz lag wochenlang im Spital und wurde künstlich beatmet
- Er musste sich einer schweren Operation unterziehen
- Annika hofft, anderen Menschen Mut zu machen
Heinz Hoenig (73) und seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) haben schwere Monate hinter sich. Der bekannte Schauspieler lag wochenlang im Spital, wurde künstlich beatmet und musste sich nach einer bakteriellen Infektion einer schweren Operation unterziehen, bei der ihm die Speiseröhre entfernt wurde. Eine weitere lebensnotwendige Operation an der Aorta steht ihm noch bevor. Seit etwa zwei Wochen ist Hoenig wieder zu Hause, wo ihn seine Frau pflegt. Diese schwierige Zeit verarbeitet Annika nun in einem Podcast, wie sie auf Instagram bekannt gibt.
In einer Instagram-Story berichtet Annika Kärsten-Hoenig, dass sich ihr Mann Heinz im Harz wieder gut eingelebt habe. Sie hätten ihren Rhythmus gefunden, auch im Zusammenspiel mit ihren gemeinsamen Kindern Juliano (3) und Jianni (1). Trotzdem sei es ihr bisher nicht gelungen, die Erlebnisse der vergangenen Monate vollständig zu verarbeiten. «Was ja eigentlich auch logisch ist, weil man noch gar nicht die Zeit dazu hatte, oder es Situationen gar nicht zugelassen haben, auch mal Gefühle frei zu zeigen», erklärt sie.
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«Eine grosse Reise»
Um «mentale Ruhe» zu finden, will sie in ihrem Podcast «24 (K)ein Sommer in Berlin» über die Zeit der Diagnose ihres Mannes bis zu seiner Rückkehr nach Hause berichten. Ein Foto auf Instagram zeigt sie bei der Aufnahme der Episoden. «Die vergangenen Monate waren für mich eine grosse Reise, die mich innerlich und äusserlich verändert hat», gibt sie zu.
Annika Kärsten-Hoenig habe sich bewusst gegen eine Psychotherapie entschieden, «weil ich schon Schwierigkeiten habe, mich jemandem anzuvertrauen, also von Angesicht zu Angesicht.» Stattdessen habe es ihr immer geholfen, Dinge aufzuschreiben, die sie beschäftigen. Nun möchte sie das Erlebte vor einem Mikrofon verarbeiten und so auch anderen Menschen Mut machen, die sich in ähnlichen Situationen befinden.
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