«Harrison durfte mich ein paar Mal schlagen»
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Bösewicht Mads Mikkelsen:«Harrison durfte mich ein paar Mal schlagen»

Mads Mikkelsen spielt Bösewicht im neuen «Indiana Jones»-Film
«Harrison Ford durfte mich ein paar Mal schlagen»

Ab heute läuft «Indiana Jones und das Rad des Schicksals» in den Kinos – der fünfte und letzte Auftritt von Harrison Ford als Abenteurer. Mads Mikkelsen spricht mit Blick über seine Rolle als Nazi und Gegenspieler von Indy.
Publiziert: 28.06.2023 um 20:09 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2023 um 20:48 Uhr
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Ist zurück als Peitsche schwingender Archäologe: Harrison Ford spielt seinen legendären Helden Indiana Jones zum fünften Mal.
Foto: AP
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Patricia BroderRedaktorin People

Der wohl berühmteste Archäologe der Welt ist zurück: Indiana Jones. Bereits zum fünften Mal spielt Harrison Ford (80) den Peitsche schwingenden Abenteurer. «Indiana Jones und das Rad des Schicksals» läuft ab heute Donnerstag in den Schweizer Kinos. «Es war grossartig, nach so vielen Jahren wieder in diesen Charakter zu schlüpfen», erklärte Ford kürzlich im Gespräch mit SonntagsBlick. «Es stimmte einfach alles: ein tolles Drehbuch und tolle Schauspieler. Es war genial, diesen Film zu drehen.»

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Die Rolle des Bösewichts übernimmt im fünften Teil der Reihe der dänische Filmstar Mads Mikkelsen (57). «Für mich ging mit dieser Rolle ein Traum in Erfüllung», sagt der Schauspieler zu Blick. «Ich habe den ersten «Indiana Jones»-Streifen als 15-Jähriger zusammen mit meinem Bruder gesehen. Wir waren überwältigt von diesem Abenteuerfilm: Es ist die perfekte Kombination von Action und Schatzsuche. So was hatten wir noch nie gesehen.»

Schlagkräftige Actionszenen

Der Däne spielt Jürgen Voller, einen hinterhältigen Nazi und den Gegenspieler von Indy. Eine Rolle, die einiges an körperlicher Arbeit und auch Stuntszenen beinhaltet. «Sagen wir es so: Harrison durfte mich ein paar Mal schlagen», erklärt Mikkelsen lachend. «Spass bei Seite, es war wirklich toll, mit Harrison Ford zu drehen.»

Dieser Meinung schliesst sich auch Phoebe Waller-Bridge (37) an. Die britische Schauspielerin spielt Helena Shaw, das Patenkin von Indiana Jones. «Ich habe schon als Kind davon geträumt, bei einem Film wie ‹Indiana Jones› mitzumachen. Dass ich jetzt an der Seite von Harrison spielen durfte, ist eine grosse Ehre», erklärt Waller-Bridge. Sie habe an einem Filmset selten so viel Spass gehabt und gleichzeitig so hart schuften müssen. «Stell dir vor, du hängst stundenlang an einem Fallschirm und unter dir richten Mitarbeiter seelenruhig Licht und Ton ein. Da kommt man körperlich an seine Grenzen.»

Die Actionszenen waren schon immer ein wichtiger Aspekt der «Indiana Jones»-Filme. Indy, wie der Held genannt wird, liefert sich Verfolgungsjagden in schwindelerregender Höhe, springt über Schluchten oder prügelt sich mit Nazis. Harrison Ford sagt, es habe ihm besonders Spass gemacht, dass er den bekannten Helden auch im letzten Film der Saga spielen konnte, mit 80 Jahren. «Ich mag die physische Seite des Filmemachens noch immer. Es war toll und interessant zu sehen, was mit diesem Charakter passiert, wenn er älter wird und sich nicht mehr nur auf seine körperliche Fitness verlassen kann.»

«Indiana Jones und das Rad des Schicksals» läuft ab Donnerstag, 29. Juni, in den Schweizer Kinos.

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