Scharfe Kritik von Model Sharley «Lilly» Becker (46) an Boris Becker (55): Bis zu seiner Inhaftierung soll der Ex-Tennis-Star unregelmässig Unterhalt und Schulgeld für seinen Sohn gezahlt haben. Seit April 2022 gab es, so seine Ex-Freundin, keinen einzigen Cent mehr.
Lilly Becker sagt zu «Bild»: «Es tut mir weh, wenn ein Vater sich nicht um seinen Sohn kümmert. Ich bin seit 2018 die einzige Bezugsperson für Amadeus. Dabei wollte mir Boris nach unserer Trennung sogar das Sorgerecht entziehen lassen. Das ist traurig.» Nach 9 Jahren Ehe setzte Becker sie mit dem gemeinsamen Sohn Amadeus (13) damals einfach vor die Tür.
Boris Becker hat fast keinen Kontakt mit Amadeus
Wenn es um ihren Sohn Amadeus (13) geht, kennt Lilly Becker (46), die Noch-Ehefrau von Boris (55), kein Pardon. Es tue ihr weh, dass Boris nach seiner Haftentlassung am 15. Dezember 2022 erst zehn Tage später mit seinem Sohn für nur ganze 2 Minuten telefonierte. Auch Weihnachtsgeschenke soll es keine gegeben haben, allerdings lässt Boris dies über seinen Anwalt dementieren.
Boris sagte im TV, der Knast habe ihn verändert. Davon merke Lilly Becker nichts. «Nein. Das Gefängnis hat keinen besseren Menschen aus Boris gemacht.» Denn: «Boris lebt in seiner Welt, in der sich alles nur um Boris Becker dreht.»
Gemeinsamer Urlaub im Schnee
Wenn Boris jemanden lieben kann, dann allenfalls seine Kinder und seine Mutter. Lilly spricht nur noch über Anwälte mit ihm und verlangt, dass Boris Verantwortung für Amadeus übernimmt. Ganze zehn Monate hat Boris seinen Sohn nicht mehr gesehen, nun wurden auf Instagram Fotos zu einem gemeinsamen Aufenthalt im Schnee anlässlich des 13. Geburtstages von Amadeus veröffentlicht.
Becker bestreitet über seinen Anwalt die Anschuldigungen von Lilly. Er habe seiner noch Ehe-Frau nie das Sorgerecht entziehen wollen. Auf die Frage zu den fehlenden Unterhaltszahlungen macht Becker von seinem Persönlichkeitsrecht Gebrauch und äussert sich nicht. (fmü)